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Teil 3

Draußen beruhigte sich das Unwetter langsam nur noch leicht regnete es und die dunklen Wolken verzogen sich, oder hatten sich abgeregnet.

Nachdem die Dunkelheit hereingebrochen war, erwachten die drei Bergwanderer in ihrer Spalte.

Thorsten der älteste von uns, trat an den Rand der Spalte, blieb eine Weile davor stehen und kam dann zurück.

„Draußen ist es dunkel geworden, das Unwetter ist abgezogen. Es wird das Beste sein, wir verbringen die Nacht hier.“

„Natürlich bleiben wir hier, wo sollten wir auch hin mitten in der Nacht.“

Marion lachte über die Wortwahl von Thorsten. Natürlich war allen klar, dass des Nachts nicht daran zu denken war, weiter zu gehen.

„Nun bis jetzt ist ja nichts Ungewöhnliches passiert, seit wir den Wald verlassen haben. Das Unwetter in den Bergen ist ja nichts besonderes, obwohl es ziemlich heftig war.“ Sagte Marion.

Thorsten machte über dem Feuer zwei Dosen Eintopf warm, die er in seinem Rucksack mitgebracht hatte. Der Ausflug war für drei Tage geplant und noch waren genug Lebensmittel vorhanden.

Nachdem alle gegessen hatten traten die beiden Mädchen vor die Spalte.

„Thorsten komm mal nach draußen, schau mal nach oben, leuchtet es weiter oben nicht wieder so grün wie die Blätter des Baumes.“

Thorsten schaute nach oben, tatsächlich leuchte es da oben schwach in demselben Grün wie das Blatt das er in seiner Hand gehalten hatte, und das dann erloschen war.

„Nun wir werden Morgen bis nach ganz oben kommen, wir werden wohl warten müssen, bis wir eine Erklärung dafür finden werden.“

Thorsten war noch nicht müde und so erforschte er die nähere Umgebung um die Felsspalte. Nach etwas mehr als fünfzig Schritten von der Spalte entfernt, entdeckte er einen kleinen Gebirgsbach der der nun durch den Regen prall gefüllt den Berg hinunterfloss.

Da er ein wenig Durst hatte kniete er sich hin um mit beiden Händen etwas Wasser daraus zu schöpfen. Erstaunt stellte er fest, dass es genauso herrlich schmeckte wie das Brunnenwasser da sie gestern getrunken hatten.

„Marion, Stefanie.“ rief er laut nach hinten gewandt.

Die Mädchen kamen angelaufen. Nachdem Thorsten ihnen berichtet hatte, tranken beide von dem Wasser.

„Du hast recht, es schmeckt genauso wie das Wasser vom Brunnen. Ist das nicht seltsam.“

„Nun so seltsam auch wieder nicht, das Brunnenwasser stammt vom Berg, hier läuft es hinunter und daher könnten beide aus der gleichen Quelle stammen.“

„Da ist wieder die verblüffende Logik unserer Stefanie, nicht umsonst räumt sie jedes Mal Einsen ab auf der Uni.“

„Nun Thorsten ganz so ist es nicht, jedoch bemühe ich mich die Zusammenhänge zu verstehen und zu ordnen.“

„Es ist jedenfalls gut so, lasst uns unsere Trinkflaschen füllen, es kann nicht schaden unsere Vorräte an trinkbarem aufzufüllen.“

Thorsten ging und entleerte alle Trinkflaschen um sie anschließend mit dem kühlen und wohlschmeckenden Gebirgswasser zu füllen. Nachdem alle noch einmal aus dem Bach getrunken hatten kehrten sie zurück in die Spalte die ihnen so guten Schutz geboten hatte, als das Unwetter getobt hatte.

„Ich glaube es nicht schaut mal in die Spalte, seht ihr es leuchtet grün darin.“

Vorsichtig betraten wir wieder die Spalte. Das Feuer war ausgegangen. An den Felswänden sahen wir, dass sie von feinem Moos bewachsen waren. Diese leuchteten nun, jedoch erst als es draußen völlig dunkel geworden war.

„Unglaubliche Dinge gehen hier vor sich, jedoch ist nichts bedrohliches daran, lasst uns noch ein wenig zusammen sitzen und reden. Danach schlafen wir dann bis zum Morgen.“

Nun unterhielten wir uns, wie das Moos überhaupt leuchten konnte, das Wasser so herrlich schmeckte und über all die anderen nicht zu erklärenden Dinge die geschehen waren.

„Nun offensichtlich stimmen die Gerüchte, sowohl der Wald als auch der Berg sind verzaubert und mit unserem Verstand können wir diese Rätsel eh nicht lösen.“

Stefanie schüttelte mit dem Kopf, Sie hätte niemandem geglaubt der ihr diese Geschichte erzählt hätte, ja sie hätte in ausgelacht und gesagt das er hier ein schönes Märchen erzählen würde.

„So meine Schönen Damen, ich werde mich hinlegen und schlafen.“

 Und schon schlüpfte Thomas in seinen Rucksack. Er drehte sich zur Seite und war bald eingeschlafen.

Wir Mädchen schlüpften ebenfalls in die Schlafsäcke, unterhielten uns jedoch noch geraume Zeit über den aufregenden Tag den wir hinter uns hatten.

Draußen war es Tag geworden, Thorsten weckte Marion und mich, indem er uns beiden je einen kleinen Klaps auf den Popo gab.

„Das Leuchten hat aufgehört, ich glaube wirklich, dass es nur leuchtet wenn das Tageslicht erlischt.“

Alle drei erfrischten sich am Bach, wobei Thorsten als erster gegangen war. Anschließend gingen die jungen Frauen um sich ebenfalls zu waschen.

Nun packten alle wieder zusammen und traten ins Freie.





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