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Fenja bei König Neptun 3








Auch Heute lagen Mariella und Sara am Strand. Es war schön hier, doch mussten die beiden immerzu an Fenja ihre kleine Meerjungfrau denken. Was würde sie gerade tun. Würde Fenja sie vermissen und sich wünschen das sie zu ihr kommen.

"Kinder ihr seid so still, man hört euch ja kaum noch. Ist irgendetwas."

"Nein Mom es ist alles in Ordnung."

"Ich habe das Gefühl, dass ihr beiden über etwas nachdenkt und zwar schon die ganze Zeit."

"Ja Mom das tun wir auch."

Marielle blickte Sara erschrocken an.

"Worüber denn Sara mein Schätzchen."

"Sara,..bitte."

"Ach nichts Mom, wir haben nur ein Mädchen kennengelernt. Fenja heißt sie, sie fehlt Mariella und mir eben, das ist alles."

"Dann geht schon Kinder, aber bringt Fenja einmal mit. Dad und ich würden sie gerne kennenlernen."

"Danke Mom, ja das machen wir."

Mariella und Sara hatten Fenja wirklich sehr vermisst und beeilten sich zur Grotte hinunter zu steigen.

"Fenjaaaa, wir sind es, Fenjaaaa."

Und wieder öffnete sich die Grotte vor ihnen.

"Mariella, Sara, ich habe so gehofft das ihr Heute zu mir kommt."

"Und wir Beide mussten immerzu an dich denken Fenja. Hallo Klecksi, Lumpi und Herbert es ist schön wieder bei euch zu sein."

"Wisst ihr Kinder, Neptun der Gott des Meeres hat mich zu sich befohlen, ich habe ein bisschen Angst davor."

"Zum Gott des Meeres musst du, aber warum den Fenja."

"Oh, jede Meerjungfrau muss bevor sie erwachsen ist einmal zu ihm. Ich habe gehofft, ihr würdet mitkommen."

"Dürfen wir das denn Fenja."

"Warum sollt ihr nicht mitkommen dürfen. Neptun hat bestimmt nichts dagegen."

"Und wann musst du dort sein."

"Irgendwann heute Sara."

"Und wir dürfen mitkommen, zum König des Meeres. Klasse Fenja, findest du nicht auch Mariella."

"Vor drei Tagen konnte ich nicht einmal glauben, dass es Meerjungfrauen gibt und heute gehen wir zu Neptun dem Gott des Meeres."

"Dürfen Herbert und ich auch mitkommen Fenja."

"Leider nein, Lumpi, zum Herrscher des Meeres dürfen nur Meerjungfrauen."

"Hm, der mag wohl keine Fische Fenja."

"Natürlich mag er Fische Lumpi. Aber es ist ein offizieller Besuch und da dürfen eben nur Meerjungfrauen zu ihm."

"Aber wir sind doch auch deine Freunde Fenja."

"Aber natürlich seid ihr das, ihr alle seid meine Freunde."

"Es ist eine Einladung nur für Meerjungfrauen, verstehst du das nicht Lumpi."

"Klar versteh ich das. Man wird ja noch fragen dürfen Herbert. Und was ist mit Klecksi dem Tintenfisch, muss er auch hierbleiben."

"Nein Klecksi kommt mit."

"So er darf, wir aber nicht."

"Lumpi du weißt ganz genau, das wir überall zusammen hingehen, egal wohin."

"Lumpi nun ist es aber gut. Du wirst ein paar Stunden ohne Fenja auskommen. Wann geht es den los Fenja."

"Am besten sofort, ich öffne das Wassertor dann sind wir direkt im Reich von Neptun. Aber vorher müsst ihr natürlich zu Meerjungfrauen werden. Lumpi sei bitte so gut und mach deine Wasserblasen."

"Ich werde es machen Fenja, Lumpi ist wohl etwas eifersüchtig auf die Mädchen."

"Pffff ich und eifersüchtig auf die Kinder."

"Dann sei bitte so lieb Herbert."

"Sehr gerne liebe Fenja."

Herbert machte wie sonst Lumpi es immer machte die Wasserblasen. Als die Mädchen wieder sehen konnten waren sie wieder in zwei kleine Meerjungfrauen verwandelt worden."

"So meine Freundinnen, dann last uns mal durch das Wassertor schwimmen."

Fenja schwamm dieses Mal als erste hindurch und Sara und Mariella folgten ihr nach. Auf der anderen Seite des Wassertores leuchtete das Meer in einem hellen grün. Überall wuchsen riesige Meerespflanzen fast bis zur Meeresoberfläche empor. Unglaublich, hier schwammen Schiffe am Meeresgrund vorüber. Es schien so als ob der Wind kräftig in die Segel blies, da sie schnell vorüber zogen.

In die andere Richtung galoppierten zwei Pferde, die einen Wagen zogen, der die Form einer Muschel besaß. Am Boden sah man eine Riesenmeerjungfrau auf dem Meeresboden schlafen. Hinter Schlingpflanzen halb verdeckt konnten wir das Schloss sehen in dem der König des Meeres wohnte.

"Fenja ist das ein Meerjungfrauenmann der die Zügel in der Hand hält."

"Ja Sara, oh das ist sicher das erste Mal das ihr einen zu sehen bekommt. Wisst ihr die meisten Meerjungmänner leben bei ihm. Der Herr des Meeres braucht viele Helfer um sein Reich regieren zu können."

Doch bevor die Mädchen antworten konnten, rief eine tiefe Stimme durch das Wasser.

 

"Da bist du ja meine jüngste Tochter des Meeres, sei mir willkommen. Darf ich fragen, wer dich da begleitet." 

 

Alle drei sahen ein Gesicht im Wasser das fast so groß schien wie das Schloss an seiner

Seite. Das musste Neptun sein. Sein Haar war grün und auch sein Bart hatte die gleiche Farbe.

"Guten Tag Neptun Herr des Meeres und aller Wasser, es sind meine Freunde Sara und Mariella. Und mein kleiner Tintenfisch Klecksi natürlich."

"Da es dein erster Besuch in meinem Reich ist, sei dir verziehen. Doch merke dir für die Zukunft, dass ich es nicht wünsche wenn du weitere Gäste zu mir bringst."

"Verzeih mir bitte Neptun, ich werde es nicht wieder tun."

"So ist es recht meine Tochter. Nun da sie hier sind lässt es sich nicht ändern. Du bist hier, weil du von diesem Tage an eine erwachsene Meerjungfrau sein wirst. Es wird dir von nun an erlaubt sein das Meer zu verlassen, wann immer du möchtest."

"Aber ich habe doch keine Füße Herr aller Wasser und des Meeres."

"Die wirst du bekommen, wenn du festen Boden betreten wirst. Doch merke dir, keine Meerjungfrau kann länger als drei Tage außerhalb des Meeres überleben. Dein Reich ist das Wasser."

"Das habe ich verstanden König Neptun."

"Am Tage an dem du erwachsen wirst darfst du dir etwas vom Herrscher aller Wasser wünschen. Hast du einen Wunsch Fenja."

"Oh ja, den habe ich."

"So sprich kleine Meerjungfrau."

"Ich wünsche mir, das Mariella und Sara mich jedes Jahr besuchen. Das wäre schön."

"Ich bin Herr aller Wasser und des Meeres, an Land habe ich nicht zu bestimmen. Hast du vieleicht noch einen Wunsch."

"Dann habe ich keine weiteren Wünsche König Neptun."

"Soso, dein einziger Wunsch ist es also Freunde zu haben. Wenn du also keine Wünsche mehr hast, so darfst du nun gehen. Auf Wiedersehen Fenja. Dir Mariella und Sara sage ich jedoch lebe wohl, da ihr keine echten Meerjungfrauen seid."

"Woher weißt du das."

"Seid langer, langer Zeit, bin ich der Herrscher aller Wasser und des Meeres. Mir bleibt nichts verborgen meine Menschenkinder. Doch nun geht in Frieden. Diesen Ort aber, dürft ihr nie wieder betreten."

Fenja schwamm bis zum Ende des grünen Meeres. Auch dort war ein Wassertor, das sie zurück in Fenja Grotte führte.

"Hoffentlich hat es euch gefallen beim Herrscher des Meeres."

"Ein bisschen streng war er schon Fenja."

"Ach weißt du Sara, ein Herrscher der ein so großes Reich sein eigen nennt, muss wohl ein bisschen streng sein. Bedenke, dass alle Tiere des Meeres ihm gehorchen müssen."

"Fenja, erzähl doch mal, weshalb musstest du nun zu König Neptun."

"Von nun an bin ich eine erwachsene Meerjungfrau Lumpi. Ich darf ab dem heutigen Tag das Meer verlassen Lumpi, stell dir vor ich bekomme Beine und kann an Land laufen. Genauso wie Mariella und Sara."

"Hahaha, ich stell mir gerade vor, wie Herbert mit seinen kleinen Beinen am Strand entlang watschelt. Die Menschen würden umfallen vor Lachen."

"Sehr komisch Lumpi, und wie würden die Menschen erst lachen, wenn du tollpatschig wie du nun mal bist am Strand herumlaufen würdest."

"Ok Herbert dann würden sie eben über uns beide lachen. Bist du nun zufrieden."

"Etwas mein lieber Lumpi etwas."

"Boah ey, hast du das gehört Fenja, er hat doch glatt lieber Lumpi gesagt."

"Ja ich habe es gehört Lumpi. Es wäre schön, wenn ich es nun auch noch von dir hören würde."

Für dich doch gerne liebste Fenja. Lieber Lumpi, lieber Lumpi. Reicht das."

Du bist unmöglich Lumpi weißt du das."

"Fenja, wenn du doch von jetzt an das Meer verlassen kannst, dann wäre es schön wenn wir dich unseren Eltern vorstellen könnten."

"Das ist eine hübsche Idee. Dann kommt mit und schwimmt durch das Wassertor."

Fenja war wieder die Erste, doch wartete sie bis die Mädchen hin durchgeschwommen waren. Alle drei Mädchen waren vor den Eltern der Mädchen aufgetaucht. Leise sprach Fenja zu Klecksi.

"Bist du mir böse wenn ich mit den Kindern an Land gehe lieber Klecksi."

"Aber nein liebste Fenja geh nur."

Und so riefen Mariella und Sara."

"Hallo Mom hallo Dad, schaut doch wir haben unsere Freundin Fenja mitgebracht."

"Du bist also Fenja, wir freuen uns sehr dich endlich kennenzulernen."

Mariella und Sara schwammen ans Ufer und Fenja folgte ihnen etwas ängstlich. Doch die Angst war umsonst gewesen. Kaum das sie den Meeresboden unter sich spürte hatte sie Beine bekommen und lief etwas unbeholfen aus den Strand.

"Fenja du bist ein sehr hübsches Mädchen, es freut uns, dass Sara und Mariella so schnell eine Freundin gefunden haben."

"Wir spielen jeden Tag zusammen und haben viel Freude miteinander."

"Das ist schön Fenja, lebst du hier in der Stadt."

"Oh nein, die Stadt ist nichts für mich, ich lebe am Meer, nicht weit von hier."

"Dein Meer ist ja auch wunderschön. Ich liebe es Fenja."

"Ich glaube niemand auf der ganzen Welt kann es mehr lieben als ich es liebe."

"Das glauben wir dir gern Fenja."

 

*** Ende ***



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