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Mit Opas Rakete zum Mond





 

Mit Opas Rakete zum Mond

 

Tragt euch doch bitte ins Gästebuch ein, wenn euch die Geschichten gefallen haben. Danke schön

Am Morgen in den Ferien traf ich mich mit meinen Freundinnen bei meinen Großeltern. Mein Opa hatte eine große Werkstatt neben dem Haus. Opa stand schon an der Werkbank und drechselte für den Küchentisch ein neues Bein.

„Opa meine Freundinnen und ich würden gerne auf den Mond fliegen. Er sieht so schön aus wenn wir am Abend zum Fernster hinausschauen“.

„Soll ich Euch eine Rakete bauen die euch Mädchen hinaufbringt“

fragte Opa und lachte ein wenig dabei.

„Oh ja bitte Opa das wäre prima“

Und so begann mein Großvater damit, aus großen Blechen eine Runde Rakete zu bauen. Sie war fast zwei Meter im Durchmesser, Opa ließ uns zur Probe einsteigen, um zu sehen ob wir drei Mädchen auch genug Platz hatten.

Die Rakete war tatsächlich so groß das wir genug Platz darin fanden. Nun begann er einen Kegel zu bauen der die Spitze der Rakete werden sollte. Sorgsam verschweißte er die Runde Form mit dem Kegel und brachte unten vier stabile Füße an auf der die Rakete nun stand. Nun begann er den runden Teil in einem schönen Rot zu streichen. Die Spitze bekam einen blauen Anstrich, die Füße wurden gelb gestrichen.

Unterhalb der Rakete brachte er nun einen starken Antrieb an, der mit Schwarzpulver angetrieben wurde. Innen begann er die Rakete mit weichem Fließ und festem Leder auszukleiden. Für alle drei Kinder fertigte er Sitze an, die er am Boden der Rakete fest verschraubte.

Einige Tage später kam Opa und baute verschiedene Kabel in die Rakete und schloss daran einen leistungsstarken Computer an. Nun lud er die Software in den PC, sowohl die Start und Lande- Koordinaten gab er ein, aber auch die genaue Flugroute. Nun verstaute er noch den großen Fallschirm der unsere Landung auf dem Rückweg abbremsen sollt.

Wir Mädchen stiegen in die Rakete, es war Abend geworden und Opa zündete die Triebwerke. Am Nachthimmel sah man nun einen roten Feuerstreifen, hoch droben am Himmel. Schnell durchbrachen wir die Wolkendecke und die Atmosphäre der Erde. Die Rakete raste nun direkt auf den Mond zu. In dem kleinen Fenster das Opa eingebaut hatte, sahen wir die Erde immer kleiner werden. Nach ein paar Stunden hörte man die Bremsraketen zünden,  wunderbar weich landeten wir auf dem Mond. Wir stiegen alle Drei aus, und erkundeten zusammen die Nahe Umgebung. Der Boden des Mondes war mit sehr feinem Staub bedeck. Auf dem Mond waren wir leicht wie Federn, fast war es uns, als ob wir über den Boden schweben konnten. Als wir einen kleinen Berg erklommen hatten, konnten wir direkt in einen tiefen Krater des Mondes sehen, der einst durch einen Einschlag eines Meteoriten entstanden war.

Damit wir Mädchen beweisen konnten, dass wir auf dem Mond waren, sammelten wir ein paar Gesteinsbrocken und brachten sie in einer grauen Tasche in die Rakete. Dann machten ein paar Fotos vom Mondkrater mit der Kamera, die wir mitgebracht hatten. Nun drückten wir im Inneren der Rakete auf den Startknopf. Erneut schossen Flammen aus der Rakete, als das Triebwerk uns nach oben drückte. Schneller und schneller wurde unser kleines Raumschiff. Im Dunkel des Weltalls konnten wir den Mond noch lange betrachten der jedoch wie zuvor die Erde, immer kleiner wurde. Rasend schnell flogen wir auf die Erde zu, tauchten in die Wolken ein und zogen an der Reißleine die den Fallschirm öffnen sollte. Alles klappte wie Opa es geplant hatte. Sanft landete die Rakete auf ihren gelben Füßen ein paar hundert Meter weit von Opas Haus.

Wir Mädchen rannten schnell zu Opa und bedankten uns bei ihm für seine Hilfe und dafür, dass alles so wunderbar geklappt hatte. Meine Freundinnen gingen wie ich nach Hause. Leise schlich ich mich in mein Kinderzimmer. Müde legte ich mich hin und schlief gleich danach ein. Am anderen Morgen erwachte ich und sah auf meinem kleinen Tisch, die graue Tasche mit dem Mondgestein. Ich stand auf und schaute in die Tasche. Sie war leer. Nun ging ich ans Fenster um nach der Rakete zu sehen. Auch diese war verschwunden. Aber ich hatte ja noch die Kamera, die Bilder würden beweisen, dass wir auf dem Mond waren. Ich schaute in die Kamera aber es waren keine Bilder darauf zu sehen.

 

Sollte das nur ein Traum gewesen sein….    

Nach dem Frühstück rannte ich schnell zu Opa der wie immer in seiner Werkstatt war.

„Wo hast du den unsere Mondrakete hingebracht“ fragte ich

„Es tut mir leid mein kleiner Schatz, ich würde dir wenn ich könnte gerne eine Rakete bauen“

Sagte Opa zu mir
„Leider kann ich nur schöne Dinge aus Holz machen. “

 

Da wusste ich, dass ich nur geträumt hatte, aber es war ein schöner Traum gewesen 

 

 

*** Ende ***                     



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