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Rosa und Maxi 4



Staunend liefen Sarah, Rosa und Maxi auf die Sommerwiese, die sich vor ihnen ausbreitete. Sarahs Eltern folgten ihnen, alle Blicke richteten sich auf einen unglaublich langen Schlauch aus dünnen, seidig glänzenden Stoffbahnen, der kein Ende nehmen wollte. Ein stabiler Weidenkorb der die sechs Passagiere aufnehmen sollte, lag umgekippt im tiefen Gras. Herr Bruckner und seine vier fleißigen Arbeiter waren gerade dabei, mit Hilfe eines Brenners heiße Luft in das Innere des Schlauches zu blasen. Im Zeitlupentempo füllte sich die Hülle und richtete sich Stück für Stück zu einem farbenprächtigen Ballon auf.

"Guten Morgen liebe Sabine, hallo Heinrich.“

„Guten Morgen lieber Marco." 

„Und das sind wohl meine außergewöhnlichen Passagiere für Heute, Rosa und Maxi. Hallo Sarah.“ freundlich lächelnd blickt Herr Bruckner auf Heinrichs achtjähriges Töchterchen herab. „Es sind wohl deine Lieblingstiere, habe ich recht!“

>>>>>>>>>>> „ROSA und MAXI sind meine liebsten Freundinnen, und natürlich Benno unser Schäferhund Herr Bruckner.“

"Ballonfahrer sind alle per Du" lachend streckte er Sarah die Hand entgegen. „Du darfst also ruhig Marco zu mir sagen!“ verschmitzt zwinkerte er Sarah mit den Augen zu.

„So wie wir in der Luft sind, musst du mich aber mit  „Freiherr Marco von Freudenstein.“ ansprechen!“

HAHAHA, das ist ja ein LUSTIGER NAME." kicherte Sarah los. "So einen hätte ich auch gerne, hihii!"

"Bekommst du auch!"

"Echt!!!"

"Hmmm, lass mich überlegen, wie wäre es mit..."Prinzessin Sarah Bernadette Aufderheide"?"

"Ha, ha, wirklich sehr komisch, Prinzessin Aufderheide!"

"Und was für ein Name fällt dir für uns ein Marko?"

"Landgraf Heinrich und Landgräfin Sabine von Lichtenberge!"

"Primaaa, Marco!"

"Haha, ich lach mich schlapp!" rief Sarah. "Papa als Landgraf mit schmutzigen Gummistiefeln im Schweinestall hihiii!" gluckste Sarah.

"Kleine freche Maus, du weißt doch: ehrliche Arbeit adelt!"

"Herr Bruckner, es ist alles bereit!"

"Danke Werner!" Marco kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. "Hmmm, wie bekommen wir Maxi nur in den Ballonkorb!"

"Muuh, muuh!", machte Maxi und legte sich einfach in den Korb und Rosa schlüpfte hinterher.

"Hahaha, das war ja einfacher als gedacht!", lachte Marco überrascht und blies mit dem Brenner solange heiße Luft in den Ballon, bis der Korb sich samt Rosa und Maxi aufrichtete. „Geschafft!!!“ Marco machte eine Verbeugung vor Sabine, Hermann und Sarah.

„Darf ich die edle Reisegesellschaft bitten einzusteigen!“

„HIIHII!“  > super witzig der Marco, dachte Sarah<.

„Hahaha Marco, ääh, ich wollte sagen, Freiherr von Marco zu Freudenstein!“

"Autsch!“ quittierte er die Anrede  „Erst wenn wir in der Luft sind Sabine!“

"...Upss!"

Werner und Franz halfen den Damen galant die Leiter hinaufzusteigen, wo sie von Marco in Empfang genommen wurden. Als letztes war Sarahs Papa in den Korb gestiegen. Noch einmal zündete er den Brenner bis der Ballonkorb frei in der Luft schwebte.

„Leinen los!!!“

„Glück ab und gut Land!“ riefen die Helfer nach oben.

„Glück ab und gut Land!“ wiederholte Marco den Gruß der Ballonfahrer.

Der Ballon erhob sich in die Lüfte! Kleiner und kleiner wurde die Welt unter ihnen als der Ballon majestätisch gen Himmel stieg. Einer der Helfen knipste mit seinem Fotoapparat eifrig Bilder von Start des Heißluftballons.

 „Ach du heiliger Bimbam!“ rief Heinrich aus

Muuh, m. uh, ..uh!“ Maxi war es nicht ganz geheuer

„Hilfeee!“ schrie Sabine auf, „Heinrich!“ Sarahs Mama klammerte sich fest an Papa an.

Sarah selbst fand es herrlich in die Luft zu steigen. Immer höher stieg der Ballon, bis auch die Häuser und Bäume unter ihnen wie kleine Spielzeuge aussahen.

"....JUHUUU!!!!". vor Freude hüpfte sie im Ballon auf und ab!

".... Hurra, hurra, wir sausen in  die Wolken!“

"Grunz, grunz, grunz!“ , machte Rosa, die Mühe hatte über den Rand sehen zu können.

Auch Rosa war ganz begeistert, wie der knallbunte Ballon in den Himmel schoss.

"Hast du überhaupt keine Angst!"

"Hahaha, nööö, kein bisschen!"

"Sabine, nimm dir ein Beispiel an deiner Tochter. Keine Sorge, du bist hier ganz sicher!"

"Ich habe einen solchen Schreck bekommen!"

"Geht’s wieder meine Liebe!"

"Es ist schon wieder gut Heinrich!" langsam fasste Sabine Mut und blickte über die vorüberziehende Landschaft.

"Der Ausblick ist ja wirklich einzigartig und wunderschön!"

Während Marco eine Flasche Sekt öffnete und von irgendwoher Sektgläser hervorzauberte, betrachteten wir die herrliche Landschaft. Die Sonne schickte uns ihre wärmenden Strahlen entgegen, während unter uns satte Wiesen, ausgedehnte Weizenfelder und grüne Berghänge vorüber zogen. Der große Fluss, sah von hier oben winzig klein aus, als hätte jemand ihn mit einem blauen Buntstift in die Landschaft gekritzelt.

"Mama, wie winzig alles von hier oben aussieht!"

"Ja Schätzchen, großartig, und wie unglaublich still es hier oben ist."

"Der Pilot bittet um Aufmerksamkeit, kommen wir nun zur Taufe unserer Neulinge, stoßen wir an, auf "Prinzessin Sarah Bernadette Aufderheide" und

"Landgraf Heinrich und Landgräfin Sabine von Lichtenberge!"

Auch Sarah durfte ein kleines Schlückchen Sekt trinken, dann schnitt Marco allen eine Strähne vom Haupthaar ab und verbrannte sie in den Flammen des Brenners!"

"Somit seid ihr von Stund an in den Adelstand erhoben!"

"Danke schön!, hihii" lachend rief Sabine; "Wir danken dir "Freiherr Marco zu Freuden...Freuden..ööh!"

"Stein, Sabine,.....Freudenstein, haaha!"

„Sarah, wir sinken zu schnell, wenn du möchtest, darfst du Sand aus den Säckchen abwerfen?“

„Au fein Marco!“

„Eigentlich heißt es ja Herr Kapitän oder Herr Pilot, aber wir sind heute ja unter Freunden!“

Damit reichte er Sarah eine kleine Schaufel. „Du musst dich beeilen, warte ich helfe dir!“

Sarah hatte eines der Säckchen geöffnet, und lies eine Schaufel Sand nach der andern nach unten rieseln. Marco warf gleich ein ganzes Säckchen über die Bordwand hinunter.

Tatsächlich war der Ballon bedrohlich gesunken. Ganz deutlich konnte man schon die Häuser und Bäume erkennen. Vor ihnen tauchte ein Dorf auf, Kinder radelten ihnen auf Fahrrädern entgegen und winkten nach oben, während sie weiter über Wiesen und Felder dahinschwebten. Marco legte die Schaufel beiseite und zündete wieder den Brenner

um schneller Höhe zu gewinnen.

„Halloooo ihr da unten aufgepasst! es regnet Sand vom Himmel hihii!“

 „Toll machst du dass Sarah!“

"Grunz!" machte Rosa, sie hätte auch gerne geholfen Sand abzuwerfen.

„Soll ich noch weiter…machen?“, fragend blickte sie zu Marco, da der Ballon wieder anfing zu steigen.

„Nein, es ist gut, danke schön Prinzessin!"

„Wenn wir das Dorf überfahren haben, kommt ein freies Feld, dort werden wir landen. Seht ihr, da kommen auch schon Werner und Franz mit dem Wagen!“

„Och ist die Reise schon zu Ende?“ ein enttäuschtes Gesicht blickte ihrer Mutter entgegen.

„Leider Sarah, siehst du die Berge dort drüben, sie sind zu hoch für Ballonfahrer, wir müssen hier landen!"

"Schade!"

"Schätzchen, wir sind schon über eine Stunde in der Luft!" rief ihr Vater

"Aber es macht mir so große Freude!"

"Auch das Schönste Abenteuer geht mal zu Ende mein Schatz?"

"Schau mal nach vorn Sarah, wir fahren gleich über die Kirchturmspitze."

Auf den Straßen sammelten sich immer mehr Menschen und blickten auf den riesigen Ballon, der tief über der Stadt einschwebte. So nahe waren sie der Kirche nun, dass Sarah glaubte, das Dach berühren zu können. Der Wetterhahn auf der Spitze lachte ihr frech ins Gesicht.

"Hahaa, du armer Hahn, hast kein einziges Hühnchen bei dir!", weiter ging die Fahrt über die Dächer der Stadt, staunende Kinder reckten ihre Hälse, um besser sehen zu können und winkten und riefen hektisch nach oben.

Huhuu!, ist das eine Kuh,die da mitfliegt."

"Hallo Kinder, jajaa, hiihii, das ist Maxi!!!"

"Woow, Opa, Opa, schau mal eine fliegende Kuh, ..schnell Opaaa!" kreischte ein kleines Mädchen.

Schon lag die Stadt hinter ihnen, der Ballon verlor weiter an Höhe und näherte sich dem Landeplatz.

"Die Landung ist manchmal etwas ruppig, haltet euch also gut fest, bevor wir den Boden berühren!"

Dicht über den Bäumen überquerten sie die Straße, noch einmal züngelten die Flammen in die Ballonhülle um nicht zu schnell zu werden. Mitten im Grüne Feld setzte der Korb auf, schnellte aber gleich wieder in die Luft, nur um abermals wieder auf dem Boden zu prallen. Die Bodenmannschaft versuchte den Korb zu fassen, doch hüpfte er immer wieder vom Boden, bis er schließlich an einem großen Gebüsch halt fand. Langsam kippte der Korb und alle Fahrgäste purzelten durcheinander auf die Wiese.

"Hoplaa!"lachte Marco der mit der Nase im Gras gelandet war.

"AUFREGEND hiihi ..." lachte Sabine die in den starken Armen von Heinrich aufgefangen wurde.

"Donnerwetter, Sabine, das ist lange her das du mir so in die Arme geflogen bist hahaha!"

Muuh, muuh, muuh!" nur Maxi hatte sich etwas weh getan.

Grunz grunz!" auch Rosa war eher belustigt durch die Wiese gerollt.!"

"... zum brüllen komisch!!!!!! HAHA!!!" prustete Sarah los. "Papa scheint es zu gefallen, das Mama auf ihm liegt!" grinste sie fröhlich Marco an.

"Das glaube ich gern Sarah, deine Mama ist ja auch eine Schönheit!"

"Vielen Dank Marco, für das Kompliment!"

"Tut mir echt leid Kinder, das war eine miserable Landung!"

"Eine Klasse Landung war das, extrasuperklasse hihii!" Sarah kicherte immer noch vor sich hin. "Die hat echt Spaß gemacht Marco, nur für Maxi war sie nicht so schön, arme Maxi geht es wieder?"

Muuh, muuh!"

"Ihr gehts prima, sagt sie!"

"Soso, sagt sie das, kannst du sie denn verstehen!"

"Natürl..h ka.n, ööhm, ....ich meine, ich weiß es eben!" verbesserte sie sich, als sie Mamas Finger auf ihrem Mund sah.

"Marco, es war ein köstlicher Spaß, und niemandem ist etwas passiert!"

"Da bin ich aber beruhigt. Da kommt auch schon Harald mit dem Wagen von Heinrich!"

"Dann heißt es Abschied nehmen, es war ein wunderbares Erlebnis Marco, an das ich noch lange zurückdenken werde!"

"Auch für mich war es eine ungewöhnliche Reise. Eine Kuh und ein Schweinchen hatten wir noch nicht als Gäste!" schmunzelte Marco. "Sarah schau mal, hier sind Bilder vom Start uns vom fahrenden Auto aus. Ich hoffe sie gefallen dir!"

"Oh, danke, das ist aber lieb."

"Auch ich möchte mich bedanken Marco, es war ein tolles Abenteuer!"

"Immer wieder gerne Heinrich, Auf Wiedersehen!"

"Auf Wiedersehen Marco!"

Sarah stieg mit Rosa und Maxi auf den Anhänger. Heinrich hielt  Sabine die Wagentür auf und warte bis sie eingestiegen war, und sie hinter ihr geräuschlos zu schließen. Unter winken fuhren wir  auf die Straßen zurück, die uns nach Hause bringen würde, wo Benno unser treuer Schäferhund sicher sehnsüchtig auf unsere Rückkehr warten würde!!!

 

*** Ende ***


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