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Das Weihnachtsfest

tragt euch doch bitte ins Gästebuch ein,  wenn euch meine Geschichten gefallen haben. Danke schön


Wieder war es Nacht geworden, ich konnte nicht einschlafen

„Opabär erzähl mir bitte, bitte eine Geschichte“

Opabär rührte sich langsam schaute mich an und sprach:

„ bestimmt gefällt dir es wenn ich über  das Weihnachtsfest erzähle Michelle.“

„Oh erzählt bitte Opabär.“ sagte ich zu ihm.

Nun es war Mittagszeit ein paar Stunden vor Heiligabend. Ich zog mit einer Axt und meiner Säge bewaffnet in den Wald um einen hübschen Weihnachtsbaum zu holen. Der Wald war über und über mit Schnee bedeckt und an den Ästen der Bäume hingen  wunderschöne Eiszapfen herunter die in der Mittagssonne glitzerten.

In einer nahen Lichtung gab es viele hübsche Tannen. Eine gefiel mir besonders gut sie war etwa drei Meter hoch und sehr schön gewachsen. Ich sägte die Tanne ab und nahm sie mit nach Hause. Zwei Stunden später brachte ich sie in die Höhle und die ganze Familie begann nun nachdem ich sie im Boden fest verankert hatte den Baum zu schmücken.

Mamabär hatte schöne Sterne gebacken und mit Zuckerperlen bestreut, und kleine rote Bänder angebracht das die Mädchen sie an den Baum hängen konnten. Die jüngste Anna war noch zu klein also stellte ich eine kleine Bank an den Weihnachtsbaum damit sie helfen konnte die hübschen Dinge aufzuhängen. Mamabär hatte von Omabär wunderschöne kleine Engel bekommen, die sie Marie unserer großen gab.  Marie suchte sorgfältig  die schönsten Plätze aus, damit die Engel auch gut zu sehen waren. Mamabär und ich brachten an den oberen Stellen goldene Kugeln und das glitzernde Lametta an. Zum Schluss brachte ich als Familienoberhaupt einen beleuchteten Stern ganz oben auf der Spitze an.

Als wir fertig waren gingen wir etwas zurück und betrachteten nun gemeinsam unser Werk. Alle hatten eine Lächeln im Gesicht und unsere Augen leuchteten den er war schön geworden unser Weihnachtsbaum.

Es wurde Zeit für das Abendessen und ich zündete die Kerzen am Baum an. Die Kinder fingen an zu jauchzen denn unser Baum erstrahlte wunderschön im abendlichen Glanz.

 

Marie hatte für uns den Tisch gedeckt und lauter kleine Tannenzweige und Tannenzapfen auf den Tisch gelegt. Ich zündete auch auf dem Tisch eine Kerze an. Alsbald kam Mamabär mit dem Braten aus der Küche und dazu brachte sie Kartoffelklöße und herrlich duftendes Rotkraut mit. Ich zerteilte den Braten und legte jedem ein zwei Scheiben auf den Teller. Von jedem etwas tat ich auf meinen Teller und am Schluss goss ich die wundervolle Soße über das Fleisch und die Klöße. Voller Freude schaute ich auf meine glückliche Familie die ich um mich hatte.

Anna und Marie wurden langsam unruhig, als sie mit dem Essen fertig waren. Sie wussten, sie durften nach dem Essen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum öffnen. Und so sagte ich zu ihnen:
„ Na nun geht schon und öffnet die Päckchen“

Beide rannten schnell zum Baum setzen sich auf den Boden und holten jeder ein großes Päckchen hervor. Die kleine Anna öffnete es sehr schnell aber ungeschickt mit ihren kleinen Händen und eine wunderschöne Puppe kam hervor. Sie strahlte über das ganze Gesicht und rannte auf mich zu und drückte sich ganz fest an mich.

„oh Vater die ist aber wunderschön“

Nur kurz danach kam Marie zu Mamabär und zeigte ihr die schöne Puppenstube die ich heimlich in vielen Abendstunden für sie gemacht hatte.

„Mama schau mal wie schön die ist; hat die Vater für mich gemacht“

Mamabär nickte und Marie kam zu mir und küsste mir auf den Mund

Nun gingen Mamabär und ich zum Weihnachtsbaum  und holten unsere Geschenke hervor. Ich bekam von Mamabär ein hübsches und wärmendes Hemd für den Winter. Mamabär öffnete ihr kleines Geschenk und hervor kam eine Kette mit einem Bernstein daran der wie ein Herz geformt war. Ich hatte ihn am Flussufer  gefunden und mein Vetter hatte daraus die hübsche Kette gemacht.

Mamabär umarmte mich und bedankte sich mit einem zärtlichen Kuss bei mir.

 

„kommt mal alle schnell nach draußen“ sagte ich und so liefen alle ins Freie.

Heimlich hatte ich den Arbeitsschlitten mit Fellen und warmen Decken ausgelegt und Kissen darauf verteilt. Mein Freund hatte mir fünf Hunde geliehen die ich am Schlitten angespannt hatte. Die Kinder kreischten vor Freude und alle nahmen auf dem Schlitten Platz.

„ haltet euch gut fest“ rief ich ihnen zu und deutete den Hunden loszulaufen.

  Mit schnellen Schritten zogen sie den Schlitten auf dem weichen Boden durch den nächtlich verschneiten Wald. An ihren Geschirren hatte ich kleine Lichtchen angebracht, die hübsch im Dunklen hin und her baumelten. Immer wieder fiel Schnee von den Bäumen auf uns herab und ich lenkte den Schlitten an eine Lichtung. Dort konnte man den Nachthimmel voller funkelnden  Sternen sehen. In der Ferne sah man die Lichter der Nahen Stadt. Die Baumkronen leuchteten schwach im Dunkel der Nacht. Am anderen Rande des Waldes lief gemächlich eine Wildscheinrotte wobei sich die kleinen Ferkelchen dich an ihre Mutter drängten. Langsam lenkte ich die Hunde zurück zur Höhle und wir vier sangen dabei hübsche Weihnachtslieder.

Danach saßen wir noch eine Weile zusammen und sprachen über das schöne Weihnachtsfest und die kleine Schlittenfahrt.

Nun wurde es Zeit um schlafen zu gehen den es war spät geworden. Ich umarmte meine Frau und meine Kinder. Wir brachten Anna und Marie noch zu Bett. Auch wir gingen ins Schlafzimmer und schliefen schnell ein.

*** Ende ***

 

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