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Familie Maus zieht um

Das neue Heim von Isolde und Berthold

 


Na Isolde, wie gefällt dir unser neues Zuhause."

"Sehr schön, das hast du fein gemacht mein Gatte. All die schönen Möbel, der hübsche Kaminofen wirklich du hast dich selbst übertroffen. Und für mich einen Blumenstrauß auf dem Küchentisch. Dafür bekommst du gleich einen Kuss von mir.

"Das las ich mir nicht zweimal sagen, meine Liebste."

"So, den Kuss hast du dir redlich verdient, alles ist so wie ich es mir gewünscht habe."

"Das hatte ich gehofft Isolde, ich habe mir die größte Mühe gegeben."

"Hast du auch an unsere Sicherheit gedacht."

"Aber natürlich meine Liebste Isolde, hier auf dem Hof von Bauer Spörl gibt es nur einen alten Kater. Peterle ist dick und träge geworden. Fünf Fluchtgänge habe ich angelegt, schau nur, sie führen alle in die Vorratskammer, die übrigens prall gefüllt ist.

 

Komm doch mal mit, schau nur, Wurst, Käse, Weizen, Brot und natürlich Wein aus dem Keller von Spörl. Er baut in selber an, wirklich ein köstlicher Tropfen."

"Ich weiß nicht was ich sagen soll, du bist ein fürsorglicher Mann und wirst bald ein liebevoller Vater unserer Kinder sein."

"Das werde ich liebste Isolde. Wann ist es denn endlich soweit."

Berthold blickte auf den stark angewachsenen Bauch seiner Frau, beide erwarteten in Kürze ihren ersten Nachwuchs."

"Bald mein lieber Berthold bald."

"Wann kommen den Marikka und Herbert zu uns."

"Schon Morgen mein lieber Gatte."

"Na Marikka vertrödelt selten Zeit, dann wirst du Morgen unsere Kinder zur Welt bringen nicht wahr."

"Ich hoffe es Liebster, aber mit Sicherheit kann man das nicht wissen."

"Hast du dir schon genug Namen für die Kleinen ausgedacht."

"Ich habe nur zwei für Buben, ich dachte an Wolfi und Tobias."

"Sehr hübsche Namen und ich habe drei für Mädchen Marion, Lilli und Valerie."

"Auch sehr schöne Namen Berthold."

"Werden es nicht mehr werden, was meinst du."

"Fünf werden es sicher mein Schatz eher mehr, hab einfach noch etwas Geduld."

"Natürlich Liebling, es ist nur, dass ich mich so darauf freue endlich Vater zu werden."

"Das ist unübersehbar mein Liebster."

 

Vater und Mutter zu Besuch

Am frühen Morgen des nächsten Tages rumpelte es plötzlich in der Wohnküche.

"Wer mag das sein, Isolde."

"Du Schlafmütze, hast du vergessen mein Liebster, das sind Marikka und Herbert."

"Nein Isolde, nur bin ich etwas aufgeregt heute Morgen."

"Und ich erst, liebster Berthold."

"Dann lass uns mal nach unten gehen um deine Eltern zu begrüßen."

"Ja sofort Berthold ich mache mich nur noch etwas zu Recht, geh du bitte vor."

Damit eilte Isolde in das Badezimmer um sich schön zumachen. Berthold lief die Treppen herunter um in die Küche zu gelangen.

"Guten Morgen Mutter hallo Herbert, habt ihr Mühe gehabt herzufinden."

"Guten Morgen lieber Berthold, überhaupt nicht, ich kenne den Hof von Spörl, da warst du noch nicht auf der Welt."

"Ah so, na dann entschuldige bitte."

"Hallo mein lieber Schwiegersohn, wirklich ein hübsches neues Heim, lass dich umarmen."

Marikka drücke ihren Schwiegersohn kräftig an sich."

"Danke Mutter, ich habe auch mein Bestes gegeben."

"Das sieht man überall mein lieber Junge. Isolde hat den richtigen Mann bekommen, nicht wahr Herbert."

"Na, am Anfang war ich mir nicht sicher, inzwischen bin ich doch sehr zufrieden mit ihm."

"Mit Recht mein lieber Hermann, ich hingegen hab in gleich ins Herz geschlossen. Schon als er das erste Mal vor unserer Tür stand und nach Isolde fragte."

Soso meine Liebe Marikka hast du das."

"Du musst gar nicht so schmunzeln mein Lieber, Frauen haben ein feineres Gefühl für Menschen."

"Deshalb hast du mich ja auch zum Mann genommen liebste Marikka."

"Zzz, der ist vieleicht von sich eingenommen, was sagst du Berthold."

"Oh bitte, darf ich mich da raushalten Marikka."

"Das ist auch klüger ah, da kommt meine süße Tochter, hallo mein Schatz lass dich küssen von deiner alten Mutter."

"Hallo Mutter ich freue mich, dass ihr gekommen seid."

"Hallo meine schöne Tochter, na wie geht es dir."

"Sehr gut Vater, aber Berthold kümmert sich auch liebevoll um mich."

"Schön das zu hören, ist es nun bald so weit."

"Plapper nicht solchen Unsinn Vater, die Kinder kommen wann sie möchten, verstanden."

"Aber Marikka meine Schöne, man wird doch noch fragen dürfen."

"Setzt euch doch bitte, Vater, Mutter ich trage gleich das Frühstück und den Kaffee auf."

"Ich helfe dir mein Kind."

"Vielen Dank Mutter."

"Die Herren lassen sich bedienen wie immer mein Schatz."

"Mutter so ist das nicht, Berthold hat viele Wochen für das Heim geschuftet, bis spät in die Nacht."

"Lass mich doch die Männer ein bisschen ärgern, es gefällt ihnen wenn sie mir wiedersprechen können."

"Ich liebe deine Mutter für diese überflüssigen Kommentare, es zeigt mir, dass sie etwas übrig hat für mich."

"Komm Isolde das halte ich nicht aus, diese Männer zzzz."

Lachend verschwanden die Beiden in der Küche. Alsbald war der Frühstückstisch reichlich gedeckt und der frische Kaffee verbreitete einen wunderbaren Duft im Raum.

"Herrlich wie der Kaffee duftet, röstest du ihn selber meine Tochter."

"Natürlich Vater, wie ich es von Mutter gelernt habe."

"Dann schenk uns doch bitte ein Marikka."

"Jawohl die Herren gern."

Anschließend zogen es die Damen vor, nach oben zu verschwinden um alles vorzubereiten, sollten die Mäusebabys noch heute geboren werden.

"Mein Sohn, du könntest mir etwas vernünftiges zu trinken anbieten."

"Ein Krug Most Vater."

"Ach Most, mich gelüstet es heute noch etwas besserem."

"Das habe ich mir schon gedacht warte einen Moment."

Berthold verschwand kurz in der Speisekammer um sogleich mit einem großen Krug zurück zukehren."

"Aus Spörls Weinkeller, er ist wirklich gut Vater."

"Na, wir werden sehen mein Junge."

Berthold goss zwei hübsch verzierte Weingläser ein. Beide erhoben die Gläser und prosteten sich gegenseitig zu.

"Prost Herbert."

"Prost Berthold mein Sohn."

Langsam hob sein Schwiegervater das Glas an seine Lippen um einige kleine Schlucke davon zu kosten. Erfreut probierte er noch einmal."

"Ich muss sagen...hmm wirklich ein guter Tropfen."

"Er baut ihn selber an, Spörl versteht etwas davon Wein zu machen Vater."

"Wirklich sehr gut, schenkst du mir bitte nochmal ein."

"Gerne Vater, ich wusste das er dir schmecken wird."

Schnell waren auch die zweiten Weingläser ausgetrunken.

"Du hast recht mein Sohn dein Herr Spörl macht wirklich einen ausgezeichneten Wein. Du könntest mir eine Flasche für Zuhause abfüllen."

"Gerne Vater auch zwei wenn es dir recht ist."

Isoldes Mutter rief vom Schlafzimmer aus herunter.

"Das Mittagessen wird wohl ausfallen, die ersten Wehen kommen schon."

"Soll ich nach oben kommen Mutter."

"Bleib du nur hier unten bei mir, das ist Frauensache, schenk mir lieber noch ein Glas von dem guten Wein ein."

"Ja bleibt ihr nur unten und trinkt weiter. Pass aber auf Herbert, dass du keine rote Nase bekommst."

"Mein Schatz las das mal meine Sorge sein und kümmere dich um unsere Tochter."

"Wie immer, die Frauen machen die Arbeit und die Herren feiern."

"So ist das eben Brauch meine liebe Marikka, seit vielen Jahrhunderten."

"Es ist klüger, nichts weiter zu sagen, es ist immer das Selbe."

"Ich liebe dich meine Schöne Marikka. Nicht nur das du schön bist, nein, nein du bist auch noch klug. Und das bei einer Frau, beides gleichzeitig."

"Das hör sich einer an."

Damit ging sie wieder ins Schlafzimmer, jedoch warf sie die Tür hörbar in ihre Angeln."

"Ist sie nicht köstlich meine Marikka, immer wenn wir fort gehen, ist sie garstig aber Zuhause ist sie die liebste Frau die ich mir denken kann. Ich lasse ihr das Vergnügen."

"Du verstehst sie gut Vater."

"Das will ich meinen Sohn, nicht umsonst sind wir schon so lange verheiratet und lieben uns noch immer."

"Hier Vater lass dir nochmal einschenken, auf die bevorstehende Geburt unserer ersten Kinder."

"Das ist ein guter Tost mein Sohn, ja stoßen wir auf die Kinder an, prost Berthold."

"Prost Herbert."

Von oben hörten die beiden ständiges Geklapper von Schüsseln und andere Geräusche. Leise sprachen die Frauen miteinander, ab und zu konnten sie ein Stöhnen von Isolde vernehmen.

"Sie hat Schmerzen Vater."

"So ist das nun mal mein Junge, du hättest Marikka hören sollen, als sie ihre ersten Babys zur Welt brachte. Isolde hört man ja kaum."

"Ich möchte nach oben um ihr zu helfen Vater."

"Du kannst ihnen dabei nicht helfen mein Sohn du würdest nur unnütz herumstehen."

"Wahrscheinlich hast du recht Vater."

"Ist noch etwas von dem Wein hier Berthold."

"Ein letzter Rest ist noch da. Ich werde gleich neuen holen Vater."

"Nein bleib nur hier und gieße den Rest ein, es wird bald soweit sein."

Tatsächlich mussten die Beiden nicht mehr lange warten, da... das erste Babygeschrei, gleich darauf noch einmal.

Bald mussten einige Babys geboren sein.

"Hallo ihr da unten, ihr könnt jetzt raufkommen."

Beide liefen eilig die Treppen hinauf, vor der nun offen stehenden Tür schauten sie vorsichtig herein.

Isolde lag schweißgebadet aber glücklich in den Laken, um sie herum eine ganze Schar kleiner Mäusebabys."

"Es sind sieben an der Zahl, vier stramme Jungs und drei Mädchen."

"Und ich habe nur zwei Jungennamen."

"Herzlichen Glückwunsch meine liebste Isolde ich bin stolz auf dich."

"Auch von mir und Mutter unsere herzlichen Glückwünsche Tochter."

„Für die drei Mädchen habe ich schon alle Namen da habe ich es leichter.“

"Vater schau mal, der kleine mit den weißen Flecken ist der Erstgeborene. Es ist dein Recht als Oberhaupt der Sippe ihm einen Namen zu geben."

"Es sind doch aber eure Kinder."

"Doch Vater, bitte suche für ihn einen Namen."

"Vielen Dank Berthold, wenn ich darf gerne, hm... dann soll er Berti heißen, was meint ihr."

"Danke Vater ein schöner Name, nun Mutter du für den letzten bitte."

"Das ist gar nicht so einfach, ich weiß nicht. Wie wäre es mit, mit äh wartet ich habe es gleich, wie gefällt Euch Julian."

"Sehr hübsch wirklich Mutter."

"Und wie sind die Namen der Mädchen bitteschön."

"Marion, Lilli und Valerie. Und die Jungs Berti, Julian Wolfi und Tobias, alles sehr schöne Namen meinen Glückwunsch nochmal Tochter."

"Jetzt möchte ich, aber auch einen Schluck von diesem Wein haben, nach der Anstrengung mein Sohn."

"Er ist leider ausgegangen, aber ich hole Neuen Mutter, ich bin gleich wieder da."

 

Bertram verschwand im der Vorratskammer, ein Weg führte direkt in den Weinkeller von Bauer Spörl.

 

Peterle die Hofkatze

Peterle die Katze des Bauern hatte das Kommen von Herbert und Marikka nicht mitbekommen. Jedoch hatte ihm sein feines Gehör vermehrte Geräusche aus dem Mauseloch gemeldet. Leise hatte er sich herangepirscht. Tatsächlich ging es hoch her da drin. Sicher hatten die Bewohner Besuch bekommen.

"Ha, wo gefeiert wird, wird auch getrunken. Sicher kommt der Mausemann nochmal in den Weinkeller um einen neuen Krug Wein zu holen. Ich lege mich auf die Lauer......mein Abendessen wird mir schmecken."

Froh gelaunt betrat Berthold mit einem Krug in der Hand den Weinkeller. Peterle lag hinter ein paar Weinkisten versteckt auf der Lauer.

Der Mäusemann öffnete den Zapfhahn, langsam füllte sich der Krug mit Wein.

"Ich warte bis der Krug fast voll ist, dann schnappe ich mir den Mäusemann, den Wein meines Herrn stehlen, na warte kleine Maus."

Gerade war der Krug voll geworden, da sprang Peterle mit einem großen Satz direkt vor Bertholds Füße.

"Habe ich dich erwischt kleine Maus, haha, du wirst mir schmecken, endlich hab ich dich du freche Maus."

"Du alter Kater fängst mich nie, du bist zu langsam Peterle."

Mit einer schnellen Drehung hatte sich Berthold gerettet und war zwischen den Pfoten der Katze hindurch geschlüpft. Im Nu war er in einem der rettenden Fluchtgänge verschwunden. Frech rief er Peterle hinterher.

"Ich wünsche dir einen schönen Abend Peterle, für das Abendessen wir wohl dein Herr sorgen müssen."

"Du unverschämte Maus du, na warte eines Tages wirst du nicht mehr lachen, wenn ich dich in meinen Pfoten habe."

"Da musst du aber lange warten Peterle, mach’s gut."

"Wo warst du nur so lange, Berthold."

"Entschuldige Mutter aber Peterle die Katze von Spörl wollte mich verspeisen. Er hatte sich im Weinkeller auf die Lauer gelegt."

"Oh Gott, ist dir was passiert Junge."

"Nein Mutter keine Sorge, Peterle ist viel zu alt und träge geworden um mich zu fangen."

"Werde nur nicht übermütig mein Sohn, deine Familie braucht ihren Vater."

"Nein Mutter unvorsichtig bin ich sicher nicht. Lass dir einschenken Mutter, bitte setzt dich."

"Mir bitte auch ein kleines Gläschen mein Liebster."

"Aber nur ein kleines Glas, Isolde."

"Aber ja, nur ein Glas, dann gehe ich nach oben, es war doch sehr anstrengen für mich."

"Natürlich mein Liebes."

Nachdem Isolde die drei verlassen hatte, um zu schlafen, ging Marikka mit ihr um auf die Kleinen aufzupassen.

Nach einigen Stunden saßen dann alle zusammen. Jetzt wurde erst richtig gefeiert und getrunken. Bis spät in die Nacht war man beisammen. Endlich war es für die Eltern von Berthold und Isolde Zeit wieder zurück in die Stadt zu gehen.

"Auf Wiedersehen Mutter, pass gut auf sie auf Vater, hörst du mich."

"Aber ja meine Tochter. Auf Wiedersehen Berthold."

"Auf Wiedersehen Vater."

"Wir schauen in zwei Tagen nochmal vorbei, wenn die Kinder die Augen geöffnet haben. Wenn es euch keine Umstände macht."

"Oh nein, sicher nicht, im Gegenteil wir freuen uns darüber Vater."

"Gut, Mutter bist du so weit, ich werde langsam Müde."

"Du bist ja ab jetzt auch schon ein Opa."

"Nana Marikka."

Peterle hatte für heute noch nicht aufgeben. Wenn er schon auf den Mäusemann verzichten musste, dann wollte er die Besucher erwischen. Sicher würden sie am frühen Morgen nach Hause wollen. Aufmerksam lag er vor dem Haupteingang der Familie Maus. Lange musste Peterle warten, doch seine Mühe wurde belohnt. Weit nach Mitternacht sah er, wie Marikka und Herbert aus der Eingangstür traten. Er warte noch, bis sie ein gutes Stück vom Eingang entfernt waren. Wieder machte er einen unglaublich weiten Satz auf die beiden Mäuse zu.

"Hab ich euch ihr Mäuse, ha ha jetzt lache ich. Mein Herr wird zufrieden mit mir sein. Gleich zwei Mäuse auf einmal."

Doch Herbert war eine erfahrene Maus, behände schnappte er Marikka und rannte auf ein Loch in der Steinmauer zu.

"Ich bekomme euch doch, ihr werdet sehen."

Doch gerade als er seine Krallen ausgefahren hatte um die zwei zu schnappen, war Herbert mit seiner Gattin entkommen.

"Verflixt und zugenäht, wieder nichts. So ein Ärger aber auch. Wartet nur ihr Mäuse ich bekomme euch noch.

Gerade kam Bauer Spörl herbeigelaufen. Mit einem schmunzeln im Gesicht sprach er zu  Peterle.

"Wieder auf Mäusejagt gewesen Peterle, und wieder kein Glück gehabt. Sei nicht traurig du und ich wir sind zusammen alt geworden. Komm mit, ich habe ein feines Abendessen für dich."

Peterle hatte einen gütigen Herrn in Bauer Spörl, er war ihm nicht böse, obwohl es seine Aufgabe war Mäuse zu fangen. Doch Bauer Spörl hing an seiner alten Katze. Das bisschen was die Mäuse sich nahmen, das konnte der Bauer leicht entbehren.

"Auf Peterle wir gehen. Wenn du möchtest kannst du am Kaminofen mit mir den Abend verbringen, ich rauche gemütlich meine Pfeife, das gefällt dir doch, nicht wahr mein liebes Peterle."

Zufrieden schnurrte Peterle und rieb sich am Hosenbein seines Herrn.

"Ja Peterle, es ist ja gut, ich mag dich auch sehr."

 

Ende.....

 

 

Peterle versuchte noch ein paar Mal sein Glück bei der Mäusejagt, doch jedes Mal ohne Erfolg. Schließlich gab er es auf die Mäuse zu jagen.

 

Die kleine Mäusejungs Berti, Julian, Wolfi und Tobias sowie die Mädchen Marion, Lilli und Valerie wuchsen schnell heran und hatten bei Spörl eine unbeschwerte Kindheit. Alle Sieben wurden erwachsen und gründeten bald ihre eigene Familie......

 

*** Ende ***

 

 



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