
Bauer Heinrich Tönjes hatte auf Sarahs Bitte hin, Schweinchen Rosa und Maxi erlaubt im Freien unter der Eiche zu schlafen. Auch Mama Sabine hatte lachend zugestimmt.
"Papa!"
"Ja Sarah!"
"Morgen fangen doch die Sommerferien an."
"Ja meine Kleine."
"Da könnte ich doch..hmm..ich, ich hab mir überlegt..."
"Was denn?"
"Ich könnte doch... heute Nacht bei Rosa und Maxi schlafen."
"Du meinst doch nicht draußen auf der Wiese, dass kommt ja überhaupt nicht in Frage!"
"Och bitte Papa!!!?, ich möchte so gerne..."
"Nein, nein, dein Vater hat recht, das geht nun wirklich zu weit."
"Aber ich könnte doch im Zelt schlafen. Oh bitte Papa." bettelte Sarah.
"Hmmm, im Zelt...ja, wenn deine Mutter einverstanden ist."
"Aber nur wenn Benno bei ihr schläft Heinrich."
"Oh, danke Mama, das ist aber lieb von euch."
"Es wird bald dunkel werden. Da geh ich lieber mal das Zelt aufbauen."
"Naaa Benno, freust du dich, wir dürfen bei Rosa und Maxi schlafen."
"Wuff, wuff!" machte Benno und kam freudig angelaufen.
Rosa und Maxi freuten sich, als Bauer Tönjes mit Sarah im Schlepptau zur Eiche kam.
"Hallo Heinrich, immer noch bei der Arbeit?"
"Nicht doch Maxi, so ist das nicht, Sarah möchte bei euch schlafen. Also muss ich für sie das Zelt aufbauen."
"Oh, schööön, und Benno wohl auch." rief Rosa als Benno der Schäferhund schwanzwedelnd angelaufen kam.
"Maxi, das ihr mir ja gut auf Sarah aufpasst. Hörst du??"
"Naa klaar, Benno Rosa und ich passen gut auf sie auf."
"Und vielen Dank für eure Hilfe im Stall. Das macht ihr wirklich prima!!!"
"Rasa und mir macht es wirklich großen Spaß!"
"Wirklich!"
"Klar doch!" rief Rosa. "Aber die anderen Tiere wollen lieber im Stall bleiben."
"Sie sind es halt so gewöhnt. Hauptsache euch gefällt es draußen."
"Draußen ist es so viel schöner!"
"AUTSCH !!! verflixt noch mal!" jaulte Heinrich auf! "Diese dumme Zeltstange.!"
„Tut es sehr weh Papa?“
"Nein, ich hab mir nur den Finger ein bisschen eingeklemmt."
"Du hast es ja bald geschafft, schau Benno, du darfst mit im Zelt schlafen!"
"Wuff, wuff, wuff!"
„Oh, sei doch nicht so ungeduldig Benno!" rief Bauer Tönjes "Ich bin doch gleich fertig!" doch Benno tänzelte ganz aufgeregt hin und her.
"Er freut sich eben riesig darauf, und ich erst."
"So fertig, dann wünsche ich euch Rasselbande noch einen schönen Abend und schlaft schön, ich muss zurück zu Sabine. Hoppla, da kommt sie ja gerade!"
Ich kann nicht schlafen, ohne zu wissen, ob es Sarah gut geht!!!?"
"Danke schön Mama, aber uns geht`s prima!"
"Wirklich Kind?"
Sarah strahlte sie glücklich mit ihrem schönsten Lächeln an. "Aber ja Mama!, stimmt doch, oder."
"Hier draußen ist es herrlich!"
"Wuff, wuff, wuff!" machte Benno
"Grunz,alles prima!"
"Fein", sagt Sabine, "Rosa und Maxi, vermisst ihr den Stall nicht?"
"Hihii, nöö, kein bisschen!"
"Gute Nacht mein kleiner Liebling, träum was Schönes, du hast alles was du brauchst, Mama und Papa gehen auch bald schlafen!"
"Gutnacht, ich hab euch beide ganz, ganz dolle lieb!"
"Das hast du jetzt aber wirklich schön gesagt!"
"Tschüss Rosa und Maxi und Benno pass schön auf Sarah auf!"
"Wuff, wuff!"
Damit ließen Heinrich und Sabine die vier alleine.
"Sarah!, Maxi und ich würden gerne einen Ausflug machen!"
"Einen Ausflug!, wohin denn Rosa?"
"Über den Fluss!"
"Puuuh. ..., das wird aber nicht einfach!"
"Oh bitte!" rief Rosa.
Da grinste Sarah über das ganze Gesicht.
"Hihi!" kicherte sie, "Papa hilft uns bestimmt!"
"Glaubst du wirklich!"
"Wenn ich Papa ganz lieb bitte, dann wird er uns helfen."
"Du weißt gar nicht, wie sehr wir uns darauf freuen."
"Das wird schon Rosa!"
"Wuff, wuff, wuff!"
"Aber ja Benno, du darfst natürlich auch mitkommen!"
Da lachten alle, schlossen die Augen und schliefen ein. ...
*** Ende ***