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Kleene Susie



Mia hatte sich von ihren Eltern ein kleines Brüderchen gewünscht. Doch der Storch wollte und wollte nicht kommen und ihr ein kleines Geschwisterchen bringen.

Heute war Vollmondnacht und Mia war um die Mitternachtsstunde erwacht. Hell schien der Mond in ihr Schlafzimmer. Mia tappte zum Fenster und drückte ihre Nasenspitze an die Glasscheibe um dem Mond noch ein bisschen näher zu sein.

"Kannst du mir bitte ein Brüderchen schenken lieber, lieber Mond. Bald ist Weihnachten und da darf man sich doch etwas wünschen."

Der Mond begann zu lächeln und blinzelte Mia mit seinem rechten Auge zu.

"Höre, kleine Mia, der Mond kann dir kein kleines Brüderchen schenken. Aber du bist ein liebes Mädchen und so will ich dir helfen."

"Aber ein Brüderchen bekomme ich nicht."

"Ein kleines Schwesterchen oder eine Freundin, wie wäre das für dich."

"Oh lieber Mond das wäre soo schön, bitte, bitte schick sie mir."

"Susie ist die letzte ihrer Art, es ist eine kleine Nachtfee, du wirst sicher Freude mit ihr haben."

"Eine kleine Fee, meine Mama würde dir nicht glauben."

"Glaubst du mir Mia."

"Wenn der Mond sprechen kann, dann kann es auch Feen geben. Aber eine Nachtfee, ich habe noch nie etwas davon gehört."

"Sie ist ja auch die letzte ihrer Art, aber sie würde dich gerne auf der Erde besuchen."

"Wir werden sicher schnell Freunde werden lieber Mond."

Am Nachthimmel konnte Mia plötzlich ein wunderschönes Mädchen sehen. Auffällig waren ihre besonders großen Augen, die freundlich doch auch ein wenig traurig zu ihr hernieder schauten."

"Bestimmt werden wir gute Freunde kleine Mia. Ich bin Susie die letzte Nachtfee."

Damit löste sie sich vom Mond ein schöner Lichtstrahl flog der Erde entgegen und kam direkt auf Mia zu. Vor ihrem Fenster sah sie gleich darauf bunte Lichter die

glitzerten wie tausend kleine Sternchen. Mia erschreckte sich ein wenig als sie Susie auf ihrem Bett sitzend bemerkte.

Vier kleine rotbraune Vögelchen schwirrten wie Kolibris um die Nachtfee und waren ganz zutraulich zu ihr.

"Hallo Mia du kleines Menschenkind. Das sind meine Freunde Liebchen, Sternchen, Sonnenstrahl und Blümchen. Ich bin glücklich, dass ich bei dir sein darf, auch ich wünsche mir eine liebe Freundin."

"Die sind ja mal süß, hallo liebe Susie es ist schön das du hier bist, ich bin oft so alleine. Eine Freundin hätte ich wirklich schrecklich gerne."

"Wenn du einen Wunsch frei hättest was würdest du dir wünschen Mia."

"Ich wünsche mir, dass es endlich richtig Winter wird, ich wünsche mir weiße Weihnachten damit wir Kinder im Schnee Schlittenfahren, Schneemänner bauen und mit Schlittschuhen über den See gleiten können."

"Dann komm mit mir und lass uns im Schnee spielen. Aber zieh dir vorher dicke Wintersachen an Mia."

Mia schlüpfte in ihre Kleider, zog ihren Wintermantel an und stand wenig später dick vermummt mit Schal und Pudelmütze vor Susie.

"Hübsch siehst du darin aus, als ob du zum Nordpol wolltest Mia, dann lass uns Schlittschuhlaufen."

Beide Mädchen mussten laut lachten und blickten sich belustigt in die Augen.

"Wir werden sicher  viel Spaß miteinander haben Susie."

"Aber ja meine kleine Mia."

"Aber was werden Mama und Papa sagen wenn ich nicht da bin. Sie werden sich schreckliche Sorgen machen."

"Mia, sie werden nichts merken, es wird sein als ob du nie fortgewesen wärst."

Susie griff in eine Tasche und warf blauen Glitter in

die Luft, gleich waren Beide in leuchtende Sterne eingehüllt.

Als Mia wieder sehen konnte stand sie mit Susie mitten in einer tief verschneiten Winterlandschaft. Die Tannenbäume waren schwer mit Schnee beladen. An ihren Ästen hingen dicke Eiszapfen die in der Wintersonne funkelten. Vor ihnen liefen Erwachsene mit ihren Kindern auf Schlittschuhen über den zugefrorenen Fluss.

"Gefällt  es dir Mia."

"Oh, es ist wunderschön hier, nur haben wir keine Schlittschuhe dabei Susie, ob du uns welche zaubern kannst."

"Ups,  die hab ich doch glatt vergessen Mia. Aber schau doch nochmal auf deine Füße meine Kleine."

Tatsächlich steckte Mia plötzlich in schneeweißen Schlittschuhen, Susie zog sie mit auf die Eisfläche.

"Kannst du überhaupt schon richtig damit laufen Mia."

"Wie ein Rennpferd Susie, du wirst staunen."

"Dann  los, wer zuerst unter der Brücke ist."

Zuerst langsam, dann jedoch immer schneller werdend flogen die Mädchen über den Fluss. Mia hatte vor lauter Freude ganz rote Bäckchen bekommen. Der Wind pfiff Mia durch die blonden Haare, dass es eine Freude war. Susie hielt leicht Schritt mit ihrer neuen Freundin doch überlies sie Mia den Sieg."

"Du hättest gewinnen können Susie."

"Vielleicht Mia, aber es soll uns doch beiden Spaß machen."

"Und wie es Spaß macht über das Eis zu flitzen Susie. Schau mal da drüben, der Schneemann

mit seinem Kind, wie glücklich sie aussehen."

"Ja Mia, sie sind wohl genauso glücklich wie ich gerade, es ist so schön eine Freundin zu haben."

"Ich hab dich schon schrecklich lieb gewonnen Susie. Es macht so viel Spaß mit dir."

"Mia und schau mal dort hinten, Liebchen, Sternchen, Sonnenstrahl und Blümchen kommen angeflogen, sie vermissen mich schon."

"Sie scheinen dich sehr zu lieben."

"Sicher tun sie das, eines Tages sind sie mir zugeflogen, seid dem sind wir unzertrennlich."

Die Vögelchen umkreisten Susie ganz aufgeregt. Eines flog zu Mia und setzte sich auf ihre Schulter.

"Das ist Sternchen du gefällst ihr."

"Kannst du mit ihnen sprechen Susie."

"Natürlich Mia, es sind doch meine Freunde.

Was meinst du, sollen wir auch einen Schneemann machen."

"Au ja Susie, aber wäre es nicht schön zwei Schneekinder zu haben."

"Eine hübsche Idee Mia, lass und gleich anfangen."

Jede formte nun eine Schneekugel und rollte sie hin und her bis sie die richtige Größe hatten. Beide Mädchen wiederholten dies zweimal, um endlich drei Kugel aufeinander zu setzen. 

Sonnenstrahl und Liebchen flogen davon und brachten Zweige für die Ärmchen der Kinder herbei, die sie mit ihren Schnäbeln Susie übergaben. Die kleine Nachtfee zauberte einen kleinen Zylinder ein Mützchen Schal und eine Schleife für die Schneemannkinder herbei. Mia zog nun das Mädchen an, während sich Susie um den Jungen kümmerte.

"Blümchen kannst du bitte etwas Stroh herbeiholen für die Haare der Kinder."

Eilig flog Blümchen davon um alsbald mit dem Gewünschten zurückzukehren.

"Vielen Dank Blümchen nun sind sie perfekt, findest du nicht auch Mia."

"Oh, sie sind beide wirklich süß geworden Susie, natürlich wieder mit Hilfe deines Zaubers."

"Wozu hab ich diese Gabe Mia, dann sollte man sie auch benutzen. Aber ich kann die Zeit nicht länger anhalten meine liebe Mia, wir müssen zurück."

"Es macht nichts, du hast mir wirklich ein großes Geschenk gemacht liebste Susie ich danke dir sehr dafür."

"Auch für mich war es eine große Freude."

Wieder hüllte blauer Glitter die Mädchen und diesmal auch die Vögelchen ein.

Alle sechs waren kaum eine Sekunde später wieder in Mias Kinderzimmer zurückgekehrt.

"Leider muss ich dich nun für Heute verlassen meine liebe Mia. Doch werden wir uns wiedersehen. Bald Mia."

"Versprich mir bitte Susie das ich dich wiedersehe."

"Die kleine Nachtfee und deine Freundin Susie versprechen es."

"Tausend Dank für dein Geschenk Susie, und komm bald wieder."

"Ach Mia, ein kleines Geheimnis das ich kenne wird dir sicher große Freude machen."

"Ein Geheimnis Susie, was könnte das wohl sein. Du machst mich neugierig."

"Du wirst dein Brüderchen bekommen, doch musst du noch etwas Geduld haben. Nächstes Jahr wird es zur Welt kommen. Das ist doch dein größter Wunsch Mia."

"Ein Brüderchen ein Brüderchen oh wie schön Susie. Das ist mehr als alles was ich mir gewünscht habe. Eine neue Freundin die zaubern kann und ein Brüderchen für mich oh oh...."

 

Ende....

 



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