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Dragon Herr der Vampire

Alle Macht den Vampiren.....

 

 

Irgendwo mitten in England, im Jahre zweitausendundzehn also jetzt, in einer Stadt nennen wir sie Ellington.

 

Dragon war der neue Vampir-Herrscher, der die Nachfolge von Dracula dem gefürchteten Wesen des neunzehnten Jahrhunderts angetreten hatte. Dragon war auf der Suche nach einer Frau an seiner Seite und war sich sicher sie heute Nacht zu treffen.

Dragon war nicht so blutrünstig wie seine Vorväter, er war klug, hatte neue Ideen und wollte mit Hilfe von Freunden und Bundesgenossen eine neue Welt schaffen in der Vampire und Menschen eine friedliche Gemeinschaft auf Erden bilden sollten. Am Anfang würden Kämpfe stehen, aber nur so konnten die Übel der Neuzeit bekämpft und beseitigt werden. Heute war er sicher die Frau an seiner Seite zu finden und ließ sich treiben von seiner Ahnung und seinen Gefühlen.

 

Cassandra wurde an diesem Freitagabend magisch vom Friedhof der Stadt angezogen. Aus welchem Grund, war ihr nicht bewusst, doch tat sie es aus ihrem Gefühl heraus, dass etwas Besonderes passieren würde. Am Eisernen Tor angekommen, sah sie eine dunkle Gestalt, die im Schein des Mondes vom Himmel genau auf sie zugeflogen kam. Sie erkannte einen gut gekleideten jungen Mann der ein rotes Cape um die Schultern trug, dass er wie Flügel benützt hatte. Er machte auf sie keinen bedrohlichen Eindruck, deshalb blieb sie in ihrem schwarzen und tief ausgeschnittenen Sommerkleid stehen und wartete darauf was geschehen würde. Ihre Hand hielt etwas schutzsuchend das silberne Herz das ihr an einem schwarzen Lederband zwischen ihren Brustansätzen hing, wild begann ihr Herz zu pochen, ohne dass sie Angst empfand, nein es war nur das außergewöhnliche Erlebnis das Cassandra diese Erregung verspüren lies. Der junge Mann schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln wobei seine blendend weißen Zähne aufblitzen, zwei davon schienen scharf wie Dolche zu sein. Etwas ängstlich geworden, zog sich Sandra wie sie von ihren Freunden gerufen wurde ein, zwei Schritte zurück.

"Wie heißt ihr mein schönes Kind und warum fürchtet ihr euch vor mir."

"Es ist nur, dass ihr fliegen könnt, wie macht ihr das nur und zwei eurer Zähne sind ungewöhnlich lang und scharf."

"Fürchtet euch nicht, ich bin geblendet von Eurer Schönheit, sie wird durch mich nur schöner werden, ich verspreche es dir....und du wirst für immer jung und schön bleiben. Wie ist dein Name du schöne der Nacht."

"Mein Name ist Cassandra, ihr dürft aber auch Sandra sagen."

"Oh schöne Cassandra willst du heute und alle Nächte an meiner Seite verbringen. Ich werde dich auf Händen tragen und die Nacht soll dein sein. Ich bin schon lange auf der Suche nach dir, endlich habe ich dich gefunden."

 

Seine Augen waren dunkel wie die Nacht, doch strahlten und funkelten sie klar wie Sterne und das volle Leben spiegelte sich in Ihnen. Sein stolzer Blick, sein sicherer Gang beeindruckte Sandra genauso wie sein voller Mund der ihr gefiel und den sie gerne berührt hätte. Doch musste sie nicht lange warten, er ging auf sie zu und hob sanft ihr Gesicht an Seines, ein fester und  bestimmender Kuss traf ihre Lippen, sie wehrte sich nicht.

Wundervoll war es von ihm im Arm gehalten und geküsst zu werden, Wärme durchfloss ihren ganzen Körper und sie verspürte ein leichtes Zittern, es war ihr als ob er in diesem Moment nur für sie da sein würde, als ob niemand wichtiger wäre.

 

Als Cassandra ihre Augen öffnete, lag sie in seinen Armen, beide waren im Dunkel der Nacht ungefähr hundert Meter über der Stadt. Unter den Beiden waren die erleuchteten Häuser und Straßen zu sehen. Die nächtlichen Straßen waren noch voller Menschen die am Wochenende etwas erleben wollten. Keiner bemerkte sie, für ihn schien Sandra leicht wie eine Feder zu sein.

"Sandra möchtest du an meiner Seite meine Herzdame der Nacht sein, von nun an bis zum Ende aller Nächte, an meiner Seite geliebt geküsst und jede Nacht voller Freuden die ich dir schenken werde."

 

"Weshalb sollte ich euch glauben, und wie sollte es möglich sein für immer jung zu bleiben"

"Lass mich bitte mit meinen scharfen Zähnen deine Haut nur ganz dünn öffnen, und ein rotes Herz das vor Liebe blutet zeichnen und du wirst es spüren."

"Und du wirst mir nichts böses tun"

"Ich verspreche es dir, bei meinem Leben, oder besser bei meinem Tot."

"Wie bei Eurem Tot, seid ihr tatsächlich ein Vampir der Nacht wie man in Geschichten hört, das ist doch ein Scherz."

"Kein Scherz Sandra, die reine Wahrheit, ja ich bin Dragon Herrscher der Zeiten und der Nacht. Doch anders als Dracula, der mein Onkel war und alle Menschen töten wollte, möchte ich die Menschen glücklich machen, sie sollen im Schutze der Nacht an deiner und meiner Seite Freude Feste Liebe und Frieden erfahren, etwas was die Menschheit in tausenden Jahren nicht fertig gebracht hat."

"Wie willst du das anstellen Liebe und Glück für alle."

 

 

"Meine Schöne der Nacht. Viele Menschen müssen dafür sterben, die meisten nicht durch meine Hand nein, das Alter wird sie einholen, und nur Wenige außer uns werden auf der Erde leben.

Dieser Planet ist mit zu vielen Menschen bevölkert; leider ist es so. Ich habe aber die Lösung bereit, wenn sie auch grausam und unmenschlich erscheint. Ich werde dir ein anderes Mal davon berichten.

Sandra, es ist ganz einfach, Tausende können glücklich auf Erden leben, sogar Abertausende, aber nicht Milliarden, die sich die Luft und das Wasser nehmen, den Wind und die Sonne und den Boden auf dem sie stehen."

"Komm zu mir und lasse dir das Herz einritzen und sei die Mutter der neuen Welt, die Gründerin von Frieden und Wohlstand auf Erden an meiner Seite."

Er beugte sich hinunter zu ihrer Brust und biss in feinen Linien ein schönes leicht blutendes Herz in ihre Haut. Die drei Tropfen die die leichte Wunde verließen, nahm er jeweils mit seinem Zeigefinger auf und führte sie an seine Lippen.

"Nun sind wir vereint für immer, dein Blut ist in mir und das meine fließt in dir."

"Kommt ihr tatsächlich aus Transsylvanien was ungefähr dem heutigen Sieben Bürgen entspricht."

"Ja, aus dieser Gegend, von dort stammen meine Urväter, dort liegen auch unsere geheimen Schriftrollen und unsere Ahnentafeln verborgen, wie auch die Gesetze nach denen sich alle Vampire zu richten haben, auch ich. Bis Morgen meine schöne Cassandra, du wirst hier sein wenn ich dich rufe...dessen bin ich sicher"

Schon den ganzen Tag war Cassandra unruhig und wollte Dragon ihre schönste Seite zeigen. Sie war vor Wochen zweiundzwanzig Jahre alt geworden. Ihre schönen weiblichen Rundungen und ihr freundliches Lachen in ihrem hübschen Gesicht brachten die Männer des Öfteren aus der Fassung. Ihr wundervolles blondes Haar fiel ihr bis zu den Hüften, ihre blaugrauen Augen sprühten vor Leben und Verlangen. Pünktlich um Mitternacht erschien sie in einem schlichten Abendkleid vor dem Friedhof, ihr Herz schlug bis zum Hals, würde er da sein, hatte er schon auf sie gewartet. Tatsächlich musste sie nicht lange warten.

Dragon trat an der Seite einer wunderschönen Brünetten und einem Mann gleichen Alters aus dem Schatten hervor. Dragon war wie ein gut gekleideter Mann angezogen, ebenfalls seine beiden Begleiter, als ob sie zum tanzen oder ins Kino gehen wollten.

"Hallo Cassandra, ich bin glücklich das du gekommen bist, darf ich dir vorstellen, mein Bruder Naromus und seine Freundin, Marissa. Darf ich Euch Cassandra vorstellen."

"Guten Abend Naromus, hallo Marissa, es freut mich euch zu sehen."

Naromus war das Ebenbild seines Bruders, bis auf seine Augen, die undurchdringlich schienen und einen starken Willen ausdrückten, seine Haare waren Schulterlang und hatten schon einen leichten Grauton, der ihn reifer machte, obwohl  er der jüngere der Beiden war.

Dragon ging auf Sandra zu, sie gab ihm breitwillig den Begrüßungskuss den er von ihr einforderte, doch sie wollte mehr von ihm erst nach Minuten gab sie ihn etwas außer Atem und leicht verlegen wieder frei. Als sie in seinen Armen lag fing ihre Wunde und ihr Herz wie wild zu schlagen und zu pochen an. Sie wollte von nun an ihm gehören und alles hinter sich lassen. Er war schön, mächtig, mutig und hatte Ideen die wenn sie Wirklichkeit würden, für Alle Glück und Freude bringen würden.........

"Schau dir die Kleine an, wenn ich das wäre ok, aber mein Bruder, Sandra wir sollten mal die Partner tauschen was hältst du davon."

"Cassandra gehört nun für immer zu mir, als Vampir solltest du unsere Gesetze kennen und dich nach unserem Kodex richten Naromus."

"Verzeih mir Dragon, lass uns in die Stadt gehen und Spaß haben, oder lass uns ein jedes Paar für sich; den Abend gestalten"

"Sandra muss noch so viel erfahren, es wird besser sein wir treffen uns Morgen und feiern dann zusammen."

"Dann bis Morgen Abend Marissa Naromus, ich wünsche euch einen wunderschönen Abend."

"Auch für euch beide Cassandra und Dragon, macht’s gut, wir sehen uns......"

Nachdenklich schaute Dragon seinem Bruder hinterher.

"Über was denkst du nach Dragon Liebster"

"Er wird meine Herrschaft nicht lange anerkennen"

"Deine Herrschaft über was"

"Über alle Vampire und somit auch über alle Menschen, so steht es in den heiligen Schriftrollen, doch er ist wie Dracula, ich sehe es an seinen Augen, machthungrig und bereit darum zu kämpfen"

"Was bedeutet das Dragon"

"Blut, es wird Blut fließen, er ist mein Bruder, aber er wird die Gesetzte nicht achten und so wird es zum Kampf kommen"

"Ich habe einen Bruder, den ich sehr liebe, bitte lass nicht zu das ihm etwas geschieht."

"Komm her mein Liebling und lass mich in deine Augen sehen."

Dragon blickte mir in die Augen, eine rasende Fahrt begann an seiner Seite, er hielt mich fest in seinen Armen, rings um uns war schwarzer Rauch und dunkle Nacht.

Plötzlich standen wir im Wohnzimmer meines Bruders.

Mark fiel vor Schreck und Verwunderung das Glas Wein aus der Hand, das er eben zu seinem Mund führen wollte.

"Das ist Mal eine geile Nummer, hallo Casa wie habt ihr das gemacht. Wer ist das an deiner Seite."

Dragon hielt das Glas an, und ließ es in Marks Hand zurückgleiten, der wie abwesend davon trank.

"Ich bin Dragon, Herrscher aller Vampire, deine Schwester Cassandra hat mich zu ihrem Mann, Geliebten, Herrscher und Beschützer erkoren. Wenn du die neue Zeit die anbrechen wird, in Gesundheit erleben möchtest so kannst du einer von uns werden."

"Bitte mal langsam zum mitschreiben, welche Zeit wird kommen und was wird sich darin ändern."

"Die Zeit der Menschen auf Erden ist vorbei, die Herrschaft der Vampire wird für immer anbrechen, deine Schwester ist eine von Uns, jedoch ist sie lebendig und wird ewig leben. Sie wird für immer jung und schön sein, und sie wird jeden Tag den sie mein Blut in sich trägt stärker und mächtiger werden. Eines Tages wird sie fast ebenso mächtig werden wie ich es bin. Komm zu uns und du wirst von mir beschützt werden, was auch kommen mag.

"Casa ist dein Neuer ein Spinner, oder kann er tatsächlich zaubern und die Welt verändern."

"Dragon ist mächtig ich liebe ihn und er sagt die Wahrheit, ich möchte dich beschützen und habe Dragon gebeten mir zu helfen."

"Ich werde dir nur kurz in den Nacken beißen, du wirst es kaum spüren, doch von da an gehörst du zu meinen Vertrauten, meinen Helfern und Freunden. Du wirst mit der Zeit die Sonne nicht mehr mögen, dafür wirst du lernen den Mond zu lieben und die Nacht in der ihr beide bald die meiste Zeit verbringen werdet. Du bist der zweite Mensch dem ich dieses Angebot mache, deiner Schwester zuliebe, und weil ich glaube, das du ein kluger und mutiger Begleiter an meiner Seite sein würdest. Willst du an meiner Seite eine neue Ordnung entstehen sehen, sie wird gewaltige Veränderungen bringen, kaum ein Prozent deiner Rasse "DER MENSCHHEIT" wird sie überdauern, jedoch wird es für immer Frieden und Freiheit auf der Welt geben."

"Sag bitte ja Mark und werde sein erster Gefolgsmann und Freund, er kann eine neue Welt erschaffen, wo Macht und Geld keine Bedeutung haben, nur die ohne Hass und Gier sind, sollen leben dürfen."

"Soll er mich eben beißen, wenn er der große Retter der Welt ist, soll es mir recht sein."

Dragon trat an die Seite von Mark und biss nur kurz in seinen Nacken. Ein großes D war zu erkennen wenn man genau hinschaute.

"Was wir nun geschehen"

"Die Mächtigen dieser Stadt werden den Anfang machen, sie alle die nur der Macht und dem Gelde frönen, werden bald ausgelöscht werden. Ihnen werden bald ihre brutalen Helfer und Mitwisser folgen. Bald wird es den armen Menschen besser gehen. Schon bald werden Gelder in sinnvolle Kanäle fließen und nicht versickern wie sie es seit Jahrzehnten auf irgendwelchen Geheimkonten tun."

Ein Virus den ich im Blut der Menschen eingeschleust habe, wird nur noch wenigen Frauen erlauben; Kinder zu bekommen. Dieser Virus wird sich rasend ausbreiten und innerhalb eines Jahres die ganze Erde erfassen."

"Du willst die Menschen ausrotten."

"Nein ich möchte ihre Zahl auf ein vernünftiges Maß zurückschrauben und friedlich mit ihnen leben"

"Aber haben nicht alle Menschen das Recht zu leben, auch in deiner Welt."

"Wie ich schon gesagt habe, werden durch mich nur die Mächtigen dieser Erde getötet werden, nur ihr seid derer zufiele für eine friedliche Welt, deshalb werdet ihr euch so gut wie nicht mehr fortpflanzen können. So ist sicher gestellt das eure Zahl in wenigen Jahren drastisch sinken wird. Nur so wird die Welt in Frieden bevölkert sein können. Überschaubares Leben, nach einem Ehrenkodex der Vampire, strenge Regeln um alle daran zu erinnern wer sie sind und wie sie zu handeln haben. Niemand auch ich nicht, kann sich diesen Gesetzen unserer Väter widersetzten oder er wird sterben, so einfach sind unsere Regeln."

"Dragon du machst mir Angst"

"Glaube mir Sandra meine Liebe, du musst keine Angst haben, jetzt nicht und in Zukunft, und ich werde der letzte sein denn du fürchten musst, ich werde dich lieben und dich spüren lassen das du das wichtigste Wesen an meiner Seite bist, für alle Zeit."

Tatsächlich konnte man eine Woche darauf in den Tageszeitungen vom plötzlichen Tod führender Stadträte und Geschäftspartnern großer Firmen und Banken lesen. Geheime Gelder wurden in Millionensummen genannt, die nun für soziale Zwecke und für den Bau von Schulen genutzt werden sollten. Jeden Tag waren neue Meldungen zu lesen über großzügige Spenden reicher Leute der Stadt. Das Einkommen der ärmeren Bevölkerung wurde deutlich angehoben. Immer mehr ungeklärte Todesfälle in den reichen Vierteln der Stadt, machten die Oberen ängstlich aber auch einsichtig für Veränderungen die das Leben der einfachen Leute um so vieles einfacher machten als noch Wochen zuvor.

Am späten Abend standen Naromus und Mark in der Wohnung eines hiesigen Fabrikanten, der Ketten von Drogerien unterhielt.

"Weshalb beutest du deine Arbeiter aus."

"Was geht das Euch an."

Naromus und Mark blickten den Fabrikanten Schlemper böse an.

"Weil deine Arbeiter von den Löhnen die sie bei dir bekommen nicht leben können, deshalb sind wir hier. Du wirst ab morgen die Löhne aller Mitarbeiter verdoppeln. Hast du verstanden."

"Einen Scheiß werd ich tun, verschwindet oder ich rufe die Polizei."

"Wir sind die Polizei, allerdings die der armen und kleinen Leute, die Tage der Menschen die unbelehrbar sind, sind gezählt."

"Ich sage Euch ein letztes Mal verschwindet, ich habe einflussreiche Leute die machen euch ausfindig und dann seid ihr geliefert."

"Ich frage dich ein letztes Mal, wirst du mehr Verantwortung zeigen, gegenüber deinen Mitarbeitern und für ihr Wohl sorgen."

"Für ihr Wohl sorgen, was bin ich den, die Heilsarmee."

"Schau eine letzte Warnung für dich."

Naromus berührte Schlempers Brust mit seiner rechten Hand. Sofort stank es nach verbranntem Fleisch. Schlemper schrie vor Schmerzen und Schreck auf. Naromus ließ von ihm ab.

"Bist du verrückt geworden du Spinner, haut ab du und dein Helfer und lass euch nie wieder hier blicken."

"Du bist ein Narr und Narren sterben gerade zu Hauf jede Nacht."

"Passt mal auf ihr Weltverbesserer, ich habe Schläger an der Hand, die euch die Knochen so brechen werden, dass ihr sie nie wieder gebrauchen könnt. Also verschwindet aber dalli."

"Du wirst einen schnellen Tod haben, das ist das einzige was ich noch für dich tun werde."

Mark sah wie Naromus seine Hände ausstreckte um Schlemper so lange mit Flammen zu verbrennen bis nicht einmal die Knochen übrigblieben.

"Wer ist nun der Narr du uneinsichtiger Dummkopf."

"Mark lass uns gehen, wir haben noch viele solche Menschen zu besuchen."

"Du hast Recht viele begreifen gar nicht, dass es nur ihr Geld ist, aber offensichtlich lieben sie es mehr als ihr Leben."

"Genau diese Art Menschen müssen wir gnadenlos vernichten, wenn sie den nicht nachgeben wollen. Dragon kann nur so eine lebenswerte Welt für alle aufbauen. Mit diesen Menschen und ihren Helfern wird sich nichts ändern. Lass uns gleich zum nächsten Ausbeuter gehen."

"Ja gehen wir, du kannst mir glauben, dass ich das nicht möchte, aber offensichtlich ist es nötig, ich sehe es ein ihr Beide habt recht."

"Glaube mir, ich bin nicht immer einverstanden mit den Entscheidungen meines Bruders, aber er führt keine Sinnlosen Kriege gegen Menschen. Er will endlich nach so vielen tausend Jahren eine Weltordnung in dem der einzelne nicht nach seinem Kontostand bemessen wird, sondern nachdem was er für die Allgemeinheit erreicht und ob er bereit ist, dieses Ziel über seine eigenen zu stellen."

"Wir müssen noch zu diesem Großgrundbesitzer, der Ausländer für Billigstlöhne arbeiten lässt und sie in Baracken verkommen lässt."

"Den kenne ich sogar persönlich, das ist wirklich ein menschenverachtender Geizhals."

"Genau der Richtige, komm mit."

Herr Mehlbauer war gerade beim Abendbrot, das eine seiner jungen Arbeiterin für ihn gemacht hatte. Lüstern betrachtete er sie.

"Guten Abend."

"Wo kommt ihr den auf einmal her, und was wollt ihr hier."

"Wir wollten dich bitten für deine Arbeiter anständige Unterkünfte zu bauen und ihnen einen angemessenen Lohn zu bezahlen."

Böse funkelten Naromus Augen.

"Ihr seid wohl verrückt geworden, kommt in mein Haus und verlangt von mir, dass ich mein Hab und Gut zum Fenster hinauswerfe."

"Mark erkläre du ihm bitte was er für Möglichkeiten hat."

"Es ist ganz einfach zu begreifen, entweder du machst was wir sagen, oder dein Besitz geht morgen an die Stadt über und du bist ein toter Mann."

"Ihr müsst bescheuert sein, kommt in mein Haus und bedroht mich. Martin, Helmut, Konrad kommt mal, aber schnell."

Tatsächlich kamen drei starke Männer zur Tür herein. Naromus schleuderte sie mit einer einzigen Handbewegung nach draußen.

"Würdest du uns bitte verlassen, meine junge Dame."

Die Arbeiterin war total verängstigt und verließ rasch das Gebäude.

"Damit du uns glaubst, das wir keine Späße machen."

Naromus berührte Herrn Mehlbauer am Arm, sofort schälte sich die Haut von ihr ab. Mit einem lauten Gewimmer bettelte er um Gnade.

"Verstehst du nun, dass es keine Bitte war, sondern ein Befehl deine Arbeiter besser zu behandeln und ich meine nicht solange wir hier sind, sondern für immer. Hab ich mich klar ausgedrückt.

"Das haben Sie, ich werde tun was ihr verlangt."

"Gut, ich will dir glauben, unser Arm reicht weit und wir werden dich im Auge behalten. Du sollst Gewinne machen dürfen, aber du wirst deinen Arbeitern künftig ein gerechter Chef sein, oder wir werden wieder kommen, hast du das verstanden."

"Ich werde künftig bessere Löhne zahlen und neue Unterkünfte bauen, ich verspreche es."

"Heute waren schon einige nicht so einsichtig wie du, sie sind nicht mehr am Leben. Dir wird es genauso ergehen wenn du lügen solltest. Wir sind hier fertig Mark lass uns gehen."

Auch Dragon war in dieser Nacht unterwegs, er tauchte vor einem Mann auf, der vertieft vor seinem PC saß.

"Guten Abend"

"Donnerwetter wie kommst du hier herein und was willst du von mir."

"Du bist ein Börsenspekulant und veruntreust die Gelder deiner Kundschaft, ich möchte, dass du alle deinen Geldkonten an die Gemeindekasse überweißt und zwar jetzt, du hast drei Minuten Zeit zu überlegen, du hast zwei Möglichkeiten, du tust was ich sage oder du wirst nach Ablauf dieser Zeit tot vor deinem Rechner liegen."

"Ich weiß nicht wer du bist, aber ich rate dir zu verschwinden, ich machte Kampfsport und bin Landesmeister im Thai Boxen, wenn dir das etwas sagen sollte. Also mein Freund geh in Frieden."

"Ich werde dir zeigen wer ich bin, ich bin Dragon der Herr der Vampire. Ich gebe dir einen kleinen Beweis dafür."

Dragon hüllte seinen Umhang um in und für kurze Zeit war da wieder nur Rauch und Dunkelheit.

"Öffne deine Augen und sag mir, dass du nicht tun willst was ich dir befohlen habe, dann werde ich dir einen guten Heimflug wünschen und dich vergessen. Dragon war mit ihm über die Wolken geflogen und hielt ihn an einem Arm fest."

"Um Gottes Willen, lass mich nicht los, ich werde gehorchen."

"Ich werde überprüfen ob du es getan hast, und wehe dir du gehorchst nicht, dann ist es unwiderruflich dein Ende. Du verstehst doch was ich meine."

"Ich habe dich verstanden und werde gehorchen."

"Das ist sehr weiße mein Freund, ich hoffe ich muss dich nicht wieder besuchen."

Damit war Dragon so schnell verschwunden wie er gekommen war. So oder so änlich erging es vielen Mächtigen in diesen Nächten, zeigten sie sich einsichtig, konnten Sie weiter ihren Geschäften nachgehen, wenn nicht wurden sie beseitigt.

 

Alle drei Männer schwiegen über die Einzelheiten, wie sie es anstellten, dass die Reichen plötzlich großmütig wurden oder spurlos verschwanden. Auch das Jeder der sich reumütig zeigte gebissen wurde, so war es beiden Brüdern möglich ihre Gedanken zu lesen. Auch waren sie dann Helfer ihrer Herrn ohne es zu wissen.

Cassandra und Marissa erfuhren das meiste aus der Tagespresse oder den Abendnachrichten, die laufend über die sich häufenden Vorfälle berichteten.

"Dragon es beginnt zu wirken, die Menschen spüren die Veränderungen und beginnen wieder zu lachen und zu leben, man sieht es an den offenen Plätzen der Stadt in den Parks und am Abend in den Cafés."

"Es ist erst der Beginn einer neuen Zeit Sandra, in ein paar Wochen werden die schlimmsten Auswüchse in dieser Stadt der Vergangenheit angehören. Die meisten der Betrüger und unbelehrbaren Politiker sind schon von dieser Erde gegangen. Mein Bruder Naromus und Mark räumen jede Nacht weitere Gegner der gerechten Sache aus dem Wege."

"Ich bin der Meinung, auch für eine gerechte Sache ist es falsch zu töten Dragon."

"Und ich sage dir, nur wer das Schwert zu führen vermag und Härte gegen Feinde zeigen kann, wird die Welt verändern Es tut mir leid mein Schatz aber es muss zuerst Blut fließen und Gerechtigkeit hergestellt werden, das lässt sich leider nicht mit lieben Worten und Gesten erreichen, so schön dies auch wäre, es bleibt doch ein Traum. Lass dich küssen, um dir zu beweisen, dass ich dir für immer ein liebender Mann sein werde, und dass in meinem Herzen Platz für Wärme und Geborgenheit ist."

 

"Ja Dragon mein Lieber ich spüre deine Liebe, aber auch deinen Zorn, lass ihn nicht übermächtig werden und dich von ihm verleiten selbstgerecht und herrschsüchtig zu werden."

 

"Ich werde immer den Kodex der Vampire vor meine eigenen Wünsche stellen. So werde ich nichts Falsches tun. Und dir möchte ich alles schenken, was du dir nur wünschen kannst, vieleicht schenkst du mir eines Tages dafür einen Sohn, der dir und mir nachfolgen soll, das wäre mein Glück meine Erfüllung."

"Ich weiß du sagst die Wahrheit, denn wenn meine Brust an deinem Herzen liegt, spüre ich dein Verlangen zu mir und deine Sehnsucht mich in deinen Armen zu halten. Deine Aufrichtigkeit die Welt neu und gerecht ordnen zu wollen. Die Geschenke und Gaben der Natur für alle gleichmäßig zu teilen und im Einklang mit der Erde auf ihr zu leben. Kinder sind unsere Zukunft sie sollten nicht zwischen arm und reich aufgeteilt werden, noch bevor sie anfangen zu lernen und zu leben oder zu lieben."

"Deshalb möchte ich ja, dass die Welt ein Ort der Ruhe der Sicherheit, der Geborgenheit wird, ohne Einsatz wird nichts passieren und ohne Kampf werden auch unsere Kinder und Kindeskinder keine bessere Welt erleben und hinterlassen. Darum muss ich es tun, versteh doch meine Liebste."

 

     Schnell ändert sich dich Welt

 

Nun konnte man schon täglich auch Berichte im regionalen Fernsehen über das Verschwinden von hochgestellten Persönlichkeiten sehen, die ihr ganzes Vermögen der Stadt geschenkt hatten oder Krankenhäusern oder Pflegeheimen gespendet hatten. Merkwürdig waren Vorfälle bei denen Menschen offenbar in ihren Betten zu Asche verbrannt wurden ohne, irgendwelche Spuren von sich zu hinterlassen oder andere durch Brände in Gefahr zu bringen.

"Die Menschen reden über eure Taten, manche fürchten das es Verrückte oder Kranke sind die diese Taten verüben Dragon."

"Lass sie immerhin reden, es ändert sich doch alles zum Guten oder meinst du nicht meine schöne Sandra."

"Doch das meine ich auch, nur sind die Methoden zu grausam für mich."

"Sind nicht durch die Hände derer die ihre Macht gegen die Menschen benützen tausende an Hunger und Krankheit gestorben ohne dass jemand davon etwas wusste oder das jemand geholfen hätte, soll es weitere hundert Jahre oder tausende Jahre so weitergehen, ich sage nein."

"Du hast sicher recht, doch ist es für mich schwer Gerechtigkeit mit Gewalt erreichen zu wollen, müssen den Menschen deshalb sterben, müsst ihr töten um an das Ziel zu kommen."

"Jeden Tag sterben Menschen weil andere wegschauen die helfen könnten, jeden Tag sterben Kinder an Hunger weil ihr Mütter nichts zu essen für sie haben und keiner hilft ihnen, jeden Tag werden Menschen für ein paar Cent ermordet und niemand fragt morgen noch danach. Möchtest du in dieser egoistischen Welt weiterleben, oder eine kurze Zeit auch mit Gewalt Veränderungen herbeiführen die für alle, vor allem für die Schwachen von Vorteil sein werden. Sollen wir den Gierigen und Gewaltbereiten die Welt überlassen, oder sollen wir für Alle ein Stück heile Welt retten für den Rest Aller Zeiten. Ich wünsche mir von dir einen Sohn eine Nachfolger oder auch eine Tochter die hoffentlich deine Schönheit und dein freundliches Wesen erben wird, ich wünsche mir das unsere Kinder in einer Welt aufwachsen und spielen, in der sie sicher sind und in der sie eine Zukunft vor sich haben. Wünscht du dir nicht dasselbe Sandra."

"Natürlich Dragon, was könnte ich mir schöneres wünschen. Dann hoffe ich nur das die dunklen Tage schnell vorüber sein werden, um den folgenden Licht und Wärme zu schenken."

"Ich habe Naromus und deinen Bruder Mark beauftragt die Führung der Stadt zu übernehmen. Alle wichtigen Beamten sollen an dem Gespräch teilnehmen, es wird Zeit unsere Pläne vorzutragen und unmissverständlich klarzustellen das wir keinen Widerspruch dulden werden."

"Sie werden mit Gewalt gegen euch vorgehen Dragon, euch töten wollen."

"Einen Vampir kann man nichteinfach töten Liebes, den König der Vampire nur auf eine Art, die du dir nicht vorstellen kannst. Sei ohne Sorge, ich bleibe im Hintergrund, sie werden lernen zu gehorchen und weitere Städte und Gemeinden werden ihrem Beispiel folgen. Vertrau mir mein Herz."

Zwei Tage später kam Dragon spät in der Nacht zu Cassandra und sank in ihre Arme, sie gab ihm all ihre Liebe ihre Wärme und die Gewissheit dass sie immer für ihn da sein würde, was auch passieren würde. In dieser Nacht empfing Sandra ihr erstes Kind ein Mädchen das sie Samantha rufen würde, sobald es das Licht der Welt erblicken würde.

Das Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt und den wichtigsten Beamten verlief im Wesentlichen nach den Wünschen von Dragon. Das oberste Ziel von nun an, war die bestmöglichste Versorgung aller Menschen die in Ellington lebten und arbeiteten. Alle Ausgaben wurden nach neuen Richtlinien beurteilt, die Dragon mit Hilfe seines Bruders und die von Sandra erarbeitet hatte. Wer für das Allgemeinwohl sinnvolle Möglichkeiten fand, die allen Bürgern zu Gute kamen, durfte mit Steuererleichterungen rechnen. Andere die nicht nach dem Wohle Aller ihre Firmen leiten wollten, wurden durch anders Denkende erseht und ihr Vermögen ging an die Führung der Stadt über.

"Die Landesregierung wurde durch zehn neue Mitglieder unserer Organisation übernommen."

Naromus ist nun das regierende Oberhaupt dieses Landes. Ich kann nur hoffen, dass seine uneingeschränkte Macht die ich ihm gegeben habe, ihm solange genügen wird bis auch über die Grenzen hinweg die neue Ordnung greifen wird."

"Ich hoffe das deine Sorge, dein Bruder könnte dir entgegentreten unbegründet ist, umso mehr als wir bald eine Tochter bekommen werden."

"Du machst mich glücklich, meine Liebste, lass dich in meine Arme schließen und dir sagen:

 

Dein sanftes Wesen zieht mich an

Deine Stimme betört mich

Dein Lächeln und dein Mund

sagen komm her und küsse mich

Nimm mich in deine Arme

Schenkt mir Liebe und Gefühl

 

Ich schenk dir Streicheleinheiten

Küsse Gefühl….und alle Liebe die ich habe

ich möchte dich spüren……..dein Verlangen

deine Leidenschaft…………deine Lust

schenke mir aber auch deine Küsse

berühr mich  mit deinen warmen Händen

schenke mir kleine Schauer der Lust

die durch meinen Körper rasen

wenn du sanft über meine Haut streichelst

 

ich will nur hier sein bei dir, nirgendwo anders

 

"Das hast du wunderschön gesagt mein Gatte, ich möchte nichts anderes als an deiner Seite sein."

"Schließt du bitte für einen Moment deine Augen meine wunderschöne Cassandra."

Sie schloss ergeben ihre Augen, sie hatte das Gefühl, das er sie weit wegbrachte obwohl nur Sekunden vergangen waren.

"Du kannst deine Augen wieder öffnen."

Er hielt sie in seinen Armen, während sie aus dem Weltall auf die vom Mond  nächtlich leuchtende Erde sahen. Unter ihnen war der Mond zu sehen und Sandra war es als stünden sie auf ihm. Sie wunderte sich nicht das sie hier draußen atmen konnte, das sie mit ihm, im Nirgendwo schweben konnte, sie hatte Vertrauen und war sprachlos vor Glück ihre kleine Welt auf diese Weise sehen zu können. Ihre Hand lag auf seiner Brust, sie war glücklich hier bei ihm. Es war die richtige Entscheidung gewesen, wenn es auch eine Welt sein würde wie es sie vorher nicht gegeben hatte. An seiner Seite konnte sie beschützt mit ihren Kindern leben, mit ihm konnten Träume wahr werden und Nichts schien unmöglich wenn sie bei ihm war.

 

"Wenn unser erstes Kind geboren ist, werde ich dich noch weiter weg bringen und dir Dinge zeigen die noch kein Mensch je gesehen hat. Sollte mein Bruder sich gegen mich auflehnen und es zum Kampf kommen, wirst du auf meinem Lieblingsstern Elfen um dich haben die dich und unser Kind beschützen werden."

"Aber ich möchte bei dir sein, erst recht wenn du in Gefahr bist."

"Mein Bruder kann mich verletzten, schwer ja, töten nein, also mach dir keine zu großen Gedanken ich hoffe ja selber das er seine Ansprüche nicht über die meinen setzten wird, denn das wir der Bruderkampf den ich mir nicht wünsche."

 

"Gib ihm die Macht, stell ihn ins Licht das er braucht und herrsche mit Verstand und Klugheit über ihn. Soll er glauben er ist der Mächtigste auf Erden, nur bekämpfe nicht deinen Bruder. Lenke in dahin wo dich dein Weg hinführen soll, jedoch ohne Gewalt. Ich möchte nicht zusehen müssen wie sich Brüder blutrünstig gegenüberstehen, meine Samantha unser Kind soll ohne Angst auf diese Welt kommen."

"Wie klug doch die Frauen sind, wir denken zu oft mit den Fäusten, ich werde tun was in meinen Kräften steht. Wie recht ich hatte dich auszuwählen unter so vielen Frauen, du bist schön, klug, sanftmütig und voller Liebe."

"Ich wusste nichts von dir Dragon, ich habe einfach meinen Gefühlen vertraut und sie haben mir den mutigsten den schönsten und den liebevollsten Mann geschenkt den ich mir wünschen konnte."

Leider muss ich dich verlassen meine Liebste, Naromus und Mark brauchen Hilfe bei der Gestaltung der Verträge mit den neuen Mitgliedstaaten auf dem Kontinent, ich werde dir Marissa schicken, sie ist ausgebildete Krankenschwester, oder ist dir Mark dein Bruder lieber mein Schatz.

"Geh nur und komm bald und gesund zurück mein Geliebter, Marissa wäre sicher die Richtige um mir beizustehen wenn es auch ohne dich schwer sein wird."

Dragon nahm Cassandra noch einmal fest in seine Arme und konnte die kleine Samantha in ihr spüren, wie sie ein wenig strampelte. Er würde bald glücklicher Vater werden, wie schön dieses Gefühl doch war. Doch ließ er ab von seiner Sandra und hüllte sich in seinen Umhang und war Sekunden später verschwunden.

Kaum war er weg, war er auch schon mit Marissa zurück.

"Ich bringe dir Marissa, sie wird dir helfen, sie ist ausgebildete Krankenschwester. Hilf ihr bitte so gut du kannst."

"Geh nur Dragon sie wird ihr Kind sicher und gesund zur Welt bringen, dafür werde ich sorgen."

"Ich vertrau dir die Liebe meines Lebens an und unser ungeborenes Kind, ich hoffe du weisst das."

"Verschwinde schon, sie sind beide in sicheren Händen bei mir."

"Ich glaube dir, vielen Dank, ich muss fort mein Bruder und Mark warten schon auf mich. Machts gut ihr Schönen, auf bald."

Ein letzter Blick auf beide, dann war er einfach verschwunden.

Sekunden später tauchte er in einer hübschen Suite auf in der Naromus und Mark schon auf ihn warteten.

"Hallo ihr beiden was hab ihr bis jetzt erreicht.

"Nun die beiden Landesregierungen haben uns eine Partnerschaft angeboten, die in unserem Sinne akzeptabel sind, bis auf wenige Ausnahmen."

"Wir können nicht mehr alle Geschäfte von der Insel aus durchführen, einer oder besser ihr Beide sollte von hier aus die Leitung  übernehmen und weitere Helfer und Freunde unserer Sache anwerben oder mit Nachdruck uns zuführen. Es wird zu viel für uns die wir so wenige sind."

"Ich danke dir Naromus das Melissa sich um Cassandra kümmert, sie braucht jemanden an ihrer Seite."

"Gerne Bruder, und keine Sorge, ich habe gehört das du dir Sorgen machst ich könnte dir die Herrschaft streitig machen, solange du mich mit der Leitung und Durchführung betraust, musst du dir keine Gedanken machen ich will nur als gleichgestellter Partner an deiner Seite die Welt für unsere Sache verändern."

"Da fällt mir eine große Last von den Schultern Bruder, tatsächlich hatte ich die Befürchtung das wir eines Tages auf verschiedenen Seiten stehen werden."

"Es war eine Zeit lang ein Gedanke von mir, doch bist du mein Bruder und auch ich achte die Gesetze unserer Väter und Ahnen. Sei unbesorgt, solange ich an deiner Seite für unsere Sache kämpfen kann bin ich zu hundert Prozent auf deiner Seite sei dessen gewiss."

"Cassandra wird darüber ebenso glücklich sein wie ich."

"Wir könnte doch alle drei kurz zu ihr, du bleibst in England und wir kümmern uns um unsere Sache im alten Europa, was meinst du Bruder, Mark wird sich auch freuen oder."

"Sehr ich hab Casa solange nicht gesehen, seit sie schwanger ist überhaupt nicht."

 

Dragon und Naromus hüllten sich in ihre Umhänge und Mark wurde in ihre Mitte genommen. In einem Zeitsprung waren sie im Nu bei Marissa und Cassandra die gerade dabei waren das Kinderzimmer hübsch einzurichten.

"Hallo die schönen Damen, wir wollten bei euch zu Abend essen und sehen wie es euch geht."

"Das ist ja eine wunderbare Überraschung Naromus mein Liebster."

Melissa lag schnell in seinen Armen und Mark blickte auf Dragon der Cassandra eng umschlungen hielt.

"Na wunderbar da bin ich wohl überflüssig."

"Aber nein mein geliebter Bruder, komm her du sollst auch einen Kuss bekommen."

"Ihr beiden seid so schön, es wird Zeit das ich mir auch eine hübsche Freundin zulege. In Frankreich oder Deutschland soll es sehr schöne Frauen geben, na ich werd meine Augen offenhalten, vieleicht finde ich ja eine die zu euch passt. Zwischen Euch könnte ich es auf die Dauer nicht aushalten, das würde mich frustrieren."

"Freust du dich nicht deine Schwester glücklich zu sehen, komm leg mal die Hand auf meine Bauch.......und kannst du etwas fühlen."

"Natürlich freu ich mich Casa, ja es bewegt sich ein wenig, ist es ein Junge."

"Nein es wir ein Mädchen sein, Samantha und hoffentlich genauso schön werden wie ihre Mutter."

"Dragon kann schmeicheln und Liebe zeigen, das ist etwas ganz Neues."

"Für Cassandra kann ich mein Herz wie ein offenes Buch zeigen, das konnte ich noch für keine Frau. Auf sie habe ich lange gewartet und nach ihr hab ich lange gesucht."

"Und Marissa wie steht es bei euch beiden, du und Naromus, wollt ihr zusammen bleiben."

"Ich werd ihm die Ohren langziehen, sollte er sich nach einer anderen umsehen."

"Na ja, es ist so, durch die viele Arbeit die uns Dragon aufhalst kommt ich kaum noch dazu sie in den Arm zu nehmen, dass kann auf die Dauer nicht so weitergehen."

"Wir machen eine Pause nachdem ihr unsere Sache in Frankreich zu Ende gebracht habt, einverstanden."

"Einverstanden Dragon, so machen wir es."

"Dann bleibt noch bis die Nacht vorbei ist und dann wünsche ich euch viel Erfolg und lass Euch nicht durch Drohungen oder Machtansprüche zurückschrecken."

"Dafür wird Naromus schon sorgen Dragon."

"Genau Mark das werde ich."

"Cassandra und ich kann die meiste Zeit an deiner Seite sein, Naromus und Mark teilen sich die nötigen Schritte in Frankreich."

"Das freut mich sehr Dragon. Wenn Melissa auch sehr nett ist und mir bei allem hilft."

Am Morgen waren Naromus und Mark schon fort. Bald hörte man auch aus Europa wie die Mächtigen zitterten und andere starben plötzlich und ohne Spuren. Nun änderten sich wenn auch langsam in Frankreich viele Dinge. Soziale Einrichtungen wurden mit einem nie gekannten Tempo errichtet und plötzlich waren Gelder im Überfluss für Notleidende vorhanden. Auch hier gingen Spenden für die ärmere Bevölkerung in nie gekannter Höhe ein, und sie wollten kein Ende nehmen.

Dragon sollte Recht behalten, die Geburtenzahlen auf aller Welt gingen wie noch nie zurück. Dadurch würden zwar für einige Jahre die Kosten für Kranke und Alte steigen, danach aber würde viel Geld vorhanden sein, neue moderne Städte zu bauen für weniger Menschen, alles sollte so zentral wie möglich liegen. Mit Hilfe von Gefolgsleuten die Städteplaner waren, arbeiteten Dragon und Naromus an der Planung der Zukunft nachdem die Zahl der Menschen genügend reduziert war. Das würde noch Jahrzehnte dauern, aber das war für einen Vampir eine kurze Zeitspanne.

Inzwischen hatte Cassandra ihr Töchterchen Samantha zur Welt gebracht. Marissa wich nicht von ihrer Seite und war ihr eine liebevolle Geburtshelferin. Dragon nahm sie jedes Mal wenn er nach Hause kam, staunend in seine Arme.

"Wie klein und unglaublich leicht sie doch ist, aber sie wir in einer schönen Welt aufwachsen und es wird ihr kein Unheil geschehen, soviel kann ich dir versprechen mein Liebling."

"Was kann es schöneres geben mit dir die Welt zu verändern und unserer Tochter eine lebenswerte Zukunft zu bauen. Doch Dragon da wäre noch etwas das bis jetzt fehlt......... du wirst Vater eines Sohnes  werden. Es wird aber noch eine Zeit lang dauern."

"Dann werde ich einen Nachfolger haben, ich danke dir von Herzen Cassandra du machst aus mir einen glücklichen Ehemann und einen Herrscher der sein Reich eines Tages weiter geben kann."

"Willst du an meiner Seite unsere Galaxie die Milchstraße bewundern, an deren Spiralnebel wir alle leben, sie wird dir gefallen."

"Sehr sehr gern liebster Dragon."

Und wieder war da für kurze Zeit nur Rauch und Dunkelheit um Cassandra, als sie die Augen aufschlug, schaute sie auf Millionen von Sternen, dort war eine Sonne zu sehen die ihr Feuer weit in das All schleuderte, da ein schwarzes Loch das alles um sich ansaugte und hier ein verglühender Stern, der sein rotes Licht weit in den Weltraum schickte, ein atemberaubender Anblick den ihr Dragon schenkte.

"Ist es nicht herrlich hier draußen. Ich habe das früher immer alleine genossen, seit du da bist möchte ich nur noch an deiner Seite diese Wunder betrachten, an deiner Seite ist es, als ob sie für uns strahlen für uns leuchten.

Und das passiert alles in unserer Galaxie, und wir können von hier aus die Erde nicht einmal erkennen, merkst du wie unbedeutend wir im Maßstab des Universums sind. Die Sonne ist hundert Mal größer als die Erde, und doch gibt es Gasplaneten die tausendmal Größer sind, das ist unvorstellbar. Trotzdem ist das alles wunderschön hier, niemand hätte es schöner gestalten können. Hier kannst du die Geburt eines Sterns miterleben auch das Vergehen von Planeten. Das ist alles so unbegreiflich, da kann man nur staunen."

"Dragon es ist wundervoll, einmalig einfach unbeschreiblich, wirst du immer so voller Liebe zu mir sein."

"Ich hab es dir am ersten Tag versprochen, für immer mein Liebling."

"Dann werde ich dich auch für immer lieben und achten mein schöner Gatte und Herrscher der Welt.

Dragon schaute Cassandra plötzlich mit leeren Augen an.

"Warum schaust du so Liebster."

"Ich habe ein Gefühl, nur ein Gefühl als ob Naromus etwas im Schilde führt. Ich kann es dir nicht sagen, aber ich spüre hin und wieder seine Blicke. Sie bedeuten nichts Gutes."

"Bist du dir sicher."

"Nein Sandra, wie gesagt es ist nur ein Gefühl das ich habe. Ich täusche mich selten und ich kenne meinen Bruder nur zu gut."

"Dann sprich mit ihm und sei auf der Hut."

"Ich kann nur hoffen das ich mich irre. Ich werde mit ihm reden. Ich werde dich rechtzeitig in Sicherheit bringen, dich und Samantha und unseren ungeborenen Sohn."

"Du machst mir Angst Dragon."

"Soll ich es verschweigen vor meiner Frau die ich liebe. Nein Cassandra du sollst wissen das ich mich um euch sorge. Wenn ich mir vorstelle er könnte etwas gegen dich im Schilde führe.....ich könnte...nein es ist besser wenn ich es nicht ausspreche. Ich werde Mark zurückrufen und ihn durch einen neuen Gefolgsmann ersetzen. Dein Bruder wird von nun an immer in deiner Nähe sein. Wir brauchen mehr die für meine Sache kämpfen können. Sowie Mark bei dir ist gehe ich ans Werk. Ich muss ihm Einhalt gebieten."

"Ja hol dir Beistand und kämpfe für das was du erreichen möchtest, ich werde dir in allem beistehen."

"Es wird hart werden, aber mein Bruder wird nicht siegen, das ist jetzt schon sicher. Unsere Gesetze und unser Kodex sprechen gegen ihn."

"Ich sorge mich um dich und will dich nicht verlieren, versprich mir, dass du im Kampf siegen wirst."

"Das werde ich Sandra, versprochen."

 

Ende Teil 1

 

 

Naromus ändert seine Pläne......

 

"Wieso will Dragon euch beide in England haben Mark, und wieso Marissa das kommt überhaupt nicht in Frage. Gerade jetzt wo wir alles erreichen was wir uns vorgenommen haben. Ich habe genug von den humanen Plänen meines Bruders, die Welt gehört uns den Vampiren Schluss damit Nachsicht zu üben, die Menschen sind es nicht wert zu überleben. Hinweg mit ihnen so schnell es geht."

"Gerade darum wird es gehen Naromus, Dragon ist nicht deiner Meinung. Dracula hat das lange genug versucht, die Menschheit auszurotten, es ist ihm nicht gelungen."

"Wir sind besser und klüger und haben andere Mittel als er vor zweihundert Jahren. Uns wird es gelingen wenn wir nur keine Gnade walten lassen."

"Entschuldige Naromus, ich bin der erste Gefolgsmann von Dragon und wenn er mich ruft, muss ich gehorchen."

"Aber Marissa wird hier bleiben, sie gehört zu mir, er hat ihr nichts zu befehlen, richte ihm das aus. So und nun kannst du gehen. Wenn du für Dragon bist, bist du gegen mich."

"Ich gehe, doch bitte ich dich, helfe Dragon bei seiner Neuordnung der Welt und stelle dich nicht gegen ihn."

"Geh solange ich noch willens bin, dich nicht zu töten. Es wäre mir ein leichtes, glaube mir. Aber du hast mir bis jetzt gute Dienste geleistet, also geh in Frieden."

"Dann werde ich gehen."

Mark hatte inzwischen auch die Fähigkeit erlernt, sich durch die Zeit zu bewegen und so war er wenig später bei Dragon und Clarissa.

"Hallo mein Bruder wie geht es dir."

"Schön dich zu sehen Casa, doch komme ich mit schlechten Nachrichten zurück."

"Nachrichten werden nicht besser wenn man sie verschweigt, also sprich."

Naromus will sich nicht länger an deine Pläne halten, er will die Menschen vernichten."

"Das habe ich befürchtet, deshalb habe ich dich zu mir gerufen. Beschütze deine Schwester und bringe mir in den kommenden Nächten neue kluge Gefolgsleute die uns helfen werden meine Pläne voranzutreiben und Cassandra zu beschützen. Auch ich werde uns neue Freunde und Helfer suchen."

"Naromus wird wohl wieder die Methoden seiner Vorväter anwenden, das wird unsere Pläne zurückwerfen. Die Menschen werden sich gemeinsam gegen uns aufstellen."

Naromus hatte drei Menschen gebissen um weitere Helfer zu bekommen.

"Gaspard, Raimond und Pirot ihr werdet heute Nacht so viel Menschen töten als möglich. Also nicht zu Helfern machen in dem ihr Blut trinkt sondern auslöschen. Soll mein Bruder merken, dass ich es erst meine, ihm die Macht streitig zu machen. Geht, ich erwarte von Euch eine erfolgreiche Jagt auf die Menschen, rafft sie dahin."

"Ja Naromus wir werden so viel töten wie uns möglich ist, ganz wie du es möchtest."

"Und wehe ihr kommt mit leeren Händen wieder zurück, dann werdet ihr meinen Zorn spüren."

Damit gingen die drei auf die nächtlichen Straßen und töteten über fünfzig Menschen in dieser Nacht.

Am nächsten Tag waren die Zeitungen und die Nachrichten voll davon, so dass auch Dragon, Mark und Cassandra über die Vorfälle unterrichtet waren.

"Er provoziert mich und die Menschen. Er zeigt nun sein wahres Gesicht und setzt alles auf eine Karte. Sieg oder Niederlage und damit seinen Tod.

"Und was willst du dagegen unternehmen."

"Nun zuerst hab ich John und Malcom zu meinen Gefolgsleuten gemacht. Mark hat  seinen alten Schulfreund besucht und ihn überredet unsere Sache zu unterstützen. Sein Name ist Elliot.

Das wir vorläufig reichen das immer einer oder zwei unserer Leute an deiner Seite bleiben kann, sollte er gegen seine eigene Familie vorgehen wollen, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Bei ihm muss man aber mit allem rechnen."

"Und was wirst du noch unternehmen, du kannst doch nicht zulassen, dass er alles was wir in den letzten Monaten erreicht haben, auch das Vertrauen vieler Menschen zerstört."

"In zwei Monaten wir es eine Mondfinsternis geben, ich werde ihm ein Ultimatum mit einem Siegel das mit meinem Blut getränkt ist zusenden. Er muss dann zu unserer heiligen Stätte kommen und mit mir kämpfen, oder er wird sich in Rauch auflösen. Er muss, so lauten die Regeln der Vampire. Dan wir eine Entscheidung fallen, so oder so."

"Was bedeutet das, wirst du siegen."

"Ich habe dir gesagt, mein Bruder ist stark und kann mich verletzten, aber töten kann er mich nicht. Ich hingegen kann ihn für alle Zeiten von dieser Erde verbannen."

"Was heißt das verbannen, töten."

"Nein ich kann nicht meinen eigenen Bruder töten, ich kann ihn solange du und ich auf Erden sind unschädlich machen. Du wirst dann nie wieder etwas von ihm hören."

"Dann mein Liebster tu es wenn es nötig ist, damit unser Traum in Erfüllung gehen kann."

"Das werde ich noch heute werde ich das heilige Dokument versiegeln und persönlich an Naromus übergeben."

"Wird das nicht gefährlich werden für dich."

"Nein, ich werde Mark und Elliot mitnehmen, meine stärksten klügsten und engsten Vertrauten."

"Dann wünsche ich dir und unserer Sache, dass du Erfolg haben wirst, und sei vorsichtig mein geliebter Gatte."

Dragon eilte mit Mark und Elliot hinfort und war bald im Gebäude von wo aus Naromus seine Pläne schmiedete. Auch sein Bruder hatte zwei seiner Vertrauten um sich.

"Oh der Herrscher der Vampire beehrt mich mit seinem Besuch. Was kann ich für dich tun."

"Naromus du wiedersetzt dich meinen Plänen und bringst die Menschen gegen uns auf, was soll das."

"Ich bin es leid nach deiner Pfeife zu tanzen. Ich habe eigene Pläne, die ich mit Hilfe meiner Leute in die Tat umsetzten werde."

"Reicht dir deine Macht nicht, musst du die Genugtuung haben, alles selber entscheiden zu können."

"Ja genau, das ist es was ich möchte. Du willst gemeinsam mit unseren Jahrhunderte langen Gegner Packtieren und mit ihnen zusammenleben. Das ist gegen alles was wir je getan haben."

"Und was haben wir mit dieser Taktik bis jetzt erreicht. Die meiste Zeit lebten wir im Untergrund und die Menschen hatten uns fast ausgerottet."

"Das wir von nun an anders werden."

"Es sind zu viele die gegen uns stehen, wir können nur mit ihnen eine bessere Zukunft bauen, für uns und für sie."

"Ich werde keinen Menschen trauen, jetzt nicht und auch nicht in Zukunft."

"Ich bitte dich als dein Bruder und als der Oberste unserer Rasse, sei vernünftig und lass uns gemeinsam die Welt ändern."

"Nein, ich bin nicht deiner Meinung wir können die Menschen auslöschen."

"Du willst offensichtlich nicht verstehen, hier übergebe ich dir das versiegelte Dokument wie es seit Jahrhunderten Sitte ist. Es ist mit meinem Blut getränkt du wirst zur Mondfinsternis in zwei Monaten erscheinen oder von dieser Erde gehen."

"Ich werde dort auf dich warten, und richte dich auf einen gnadenlosen Kampf ein."

"Du solltest dir das noch einmal überlegen, ich bin nach den Gesetzen der Vampire das Oberhaupt aller Nachtjäger und habe Kräfte übertragen bekommen die dir überlegen sind."

"Wir werden es herausfinden müssen nicht war Bruder."

Naromus blickte seinen Bruder finster und machthungrig an. Dragon erkannte das jedes weitere Wort sinnlos war.

"Ich sehe es hat keinen Zweck dich überzeugen zu wollen Mark, Elliot lasst uns gehen."

Wieder in England verhandelte Dragon seinen zwei Getreuen mit den mächtigsten Menschen in England. Er würde mit allen Mitteln einschreiten sollte sein Bruder auf der Insel ebenfalls Menschen töten. Dann würde er an der Spitze seiner Leute alle Vampire und menschlichen Helfer seines Bruders töten und zwar bis auf den letzten Mann.

"Können wir uns darauf verlassen Dragon."

"Bis jetzt habe ich noch nie mein Wort gebrochen, dies wir auch nicht geschehen. Dafür erwarte ich das die erzielten Vereinbarungen eingehalten werden, wenigsten hier in England, kann ich mich ebenfalls darauf verlassen."

"Das könnt ihr, was wird in zwei Monaten passieren."

"Dann wir ein Bruderkampf stattfinden, der diesem ganzen sinnlosen Kämpfen und dem Gemetzel ein Ende bereiten wird."

"Gut wir werden das Abkommen einhalten bis dieser Tag verstrichen ist."

"Ich danke für das Verständnis und verspreche Ihnen, dass es an diesem Tage ein Ende haben wird. Auf Wiedersehen."

Dragon Mark und Elliot waren auch weiterhin damit beschäftig die unerbittlichen Ausbeuter zu jagen. Dragon war noch am gleichen Abend dieses Mal mit Elliot bei einem Unternehmer der Millionen scheffelte indem er Großbauten mit minderwertigem Stahl und Beton gegen die Ausschreibungsvorschriften erstellte.

Dragon erschien mit Elliot als der Bauunternehmer am Abend noch über Plänen im Büro neben der Baustelle saß.

"Guten Abend Herr Tanner, na am rechnen wie man am meisten Geld durch Pfusch am Bau einsparen kann."

"Was geht es euch an, was habt ihr hier zu suchen."

"Nun Elliot und ich wollten dich bitten, dieses Mal die Bauvorschriften einzuhalten und die zu Unrecht verdienten Gelder an wohltätige Institutionen zu spenden."

"Aber sonst geht’s euch gut oder was. Macht sofort dass ihr von hier verschwindet."

"Du hast doch sicher schon von anderen reichen und gierigen Menschen gehört, die in letzter Zeit zu Hauf ihr Ende finden."

"Und wenn schon  glaubt ihr das ich klein beigebe nur weil ihr mir droht."

"Aber wenn wir etwas nachhelfen, dann vieleicht."

"So und wie wollt ihr das anstellen."

Damit richtete er sich zu seiner vollen Größe auf. Herr Tanner war ein muskulöser Mann, wohl ein meterneunzig groß und um die hundert Kilogramm schwer.

"Schau her, mein ungläubiger Freund."

Dragon erhob seine rechte Hand und zeigte auf den Bauherren, der wurde wie von einer eisernen Faust erfasst und gegen die Wand des Büros geschleudert. Er richtete sich jedoch sofort wieder auf, um anzugreifen. Wie durch Zauberei wurde er zu Boden gedrückt. Elliot stand über ihm.

"Reicht dir das, oder möchtest du heute Nacht sterben."

"Von mir seht ihr keinen Cent, ich habe nicht Jahre geschuftet um nun mit leeren Händen da zustehen."

Dragon ging auf ihn zu, hob ihn mit einer Hand am Hals etwas über dem Boden hoch und wartete etwas mehr als zehn Sekunden.

"Ich werde dich solange halten bis du erstickt bist, möchtest du das."

Mit Mühe konnte her Tanner seinen Kopf etwas schütteln. Dragon ließ ihn darauf hin einfach fallen.

"Du wirst sagen wir wie war der Kontostand nochmal Elliot."

"Sein Geschäftskonto beläuft sich auf circa acht Millionen."

"Morgen wirst du die Hälfte davon an das Krankenhaus der Stadt überweisen. Ich hoffe wir haben uns verstanden...."

"Die Sprache war eindeutig, ich werde es tun, versprochen."

"Schau mein Freund, wir wollen niemanden töten, jedoch wirst du dich von nun an, an die Vorschriften halten und ein ehrlicher Geschäftsmann werden. Wir möchten dich ungern ein zweites Mal aufsuchen müssen."

"Ich habe es verstanden."

"Dann wünschen wir dir eine gute Nacht."

Einen Augenblick später war die zwei nicht mehr zu sehen. Ungläubig schaute Tanner vor sich hin...

"Wie kannst du nur immer so höflich und ruhig bleiben Dragon. Hast du keinen Zorn auf diese skrupellosen Menschen."

"Ich kann sie verstehen, ohne dass ich ihr Tun gut heißen würde. Wenn alle daran arbeiten würden, das das Gemeinwohl gesteigert würde, dann würden die Reichen genauso viel verdienen, nur das es allen deutlich besser gehen würde. Daher verstehe ich die Gier und die Ausbeuter nicht. Beispiele gibt es genug wie es gehen würde, nur alle müssten sich daran halten.

Deshalb bin ich hier, es wird endlich Zeit, dass die Menschen einsehen, dass wenn alle das gleiche Ziel verfolgen ohne Kriege ohne Machtansprüche und ohne Neid auf den Anderen, das die Menschheit und mit ihnen wir Vampire viele Schritte in eine bessere Zukunft machen werden. Viele Gelder und Mittel verpuffen sinnlos, weil sie für Vernichtung und Angriffe erschaffen werden, diese Zeit muss ein Ende haben."

"Entschuldige Dragon, für einen Vampire sprichst du unglaubliche Dinge aus."

"Nur weil meine Vorväter die gleichen Fehler wie die Menschen gemacht haben, muss ich nicht genauso handeln. Fehler erkennen neue Ideen entwickeln und sie in die Tat umsetzen, dass bringt alle voran, daran müssen wir arbeiten und niemand darf uns davon abhalten. Sonst war alle Mühe umsonst."

"Unglaublich, dass ausgerechnet ein Vampir dies erkennt während tausende Politiker auf der ganzen Welt nicht sehen wollen was so  klar auf der Hand liegt. Ich gebe dir in allem recht und werde für dich alles tun damit du Erfolg hast."

"Ich danke dir, nun möchte ich nach Hause zu Frau und Kind um für eine kurze Zeit alle Probleme zu vergessen die ich habe. Wir könnten noch mehr Hilfe brauchen wenn du also weitere Helfer zu uns führen kannst dann tu es bitte."

"Ich habe gute Freunde, die ich sicher überzeugen kann mit uns zu streiten. Ich mache mich gleich auf den Weg."

"Dann wünsche ich dir viel Erfolg."

 

Dragon wurde von Cassandra voller Ungeduldig erwartet, er umarmte und küsste sie ungestüm und leidenschaftlich. Auch Sandra drängte sich an ihn und wollte ihn spüren, seine Kraft, seine Wärme und vor allem seine Liebe zu ihr. Bald würde ihr Sohn geboren werden.

"Hallo meine Schöne Gattin, endlich kann ich wieder bei dir sein."

"Wie ich dich vermisst habe Dragon, in meinem Zustand ist keine Frau gerne alleine."

"Wie gerne würde ich bei dir bleiben, für Tage und Wochen, doch mein Bruder gibt mir keine Zeit dafür, entschuldige bitte Cassandra."

"Ich weiß doch warum du nicht hier sein kannst, ich wünsche es mir nur so sehr."

"Wie geht es Samantha unserem Töchterchen."

"Es geht ihr gut sie schläft, auch sie vermisst ihren Vater. Tatsächlich fragt sie schon nach Papa, wenn es auch noch etwas komisch klingt."

"Ich werde bis zum morgigen Abend bei euch bleiben, wenn nichts Unvorhergesehenes  beschied."

Am folgenden Nachmittag kam Mark vorbei, begrüßte Dragon und Cassandra und spielte eine Weile mit Samantha, die er lachend auf den Schultern herumtrug während sie sich an seinen Haaren festhielt.

"Ich habe schon wieder schlechte Nachrichten. Dein Bruder hat wohl in der Nacht mit anscheinend mindestens dreißig Mann ein Dorf überfallen, alle umgebracht und niedergemetzelt. Anschließend hat er das Dorf niedergebrannt. Niemand hat das Massaker überlebt."

"Er wird immer bösartiger, nun gut er hat noch vier Wochen, dann wird er mir für immer gehorchen oder für Jahrhunderte verbannt und begraben sein."             

Eine Woche später wurde Jandor der Sohn von Dragon und Cassandra geboren, beide waren darüber überglücklich. Dragon hatte nun seinen Thronfolger und Erben, denn er sich so gewünscht hatte.

Aus Frankreich kamen immer neue Meldungen über Gräueltaten die sein Bruder dort verübte. Doch waren es nur noch wenige Wochen bis zur Zusammenkunft der Beiden. Bist dorthin hatte Dragon beschlossen zu abzuwarten. Naromus blieb auch in Frankreich und verübte in England keine Schandtaten.

"Ich bringe dich zum Elfenstern, dich und unsere beiden Kinder Cassandra."

"Nein Dragon ich möchte an deiner Seite bleiben bitte."

"Nein Sandra, stell dir vor Naromus gewinnt den Bruderkampf, er wird dich und meinen Erben töten, das ist sicher und Samantha ebenfalls, sein Hass und Machthunger werden nicht eher ruhen bis er euch ausgelöscht hat."

"So grausam wird er doch nicht sein, und du sagtest er kann nicht gewinnen."

"Das wird er auch nicht, aber ich möchte kein Risiko eingehen. Wenn es vorüber ist, hole ich euch sofort zurück, sei vernünftig schon wegen der Kinder."

"Und wann willst du uns dort hinbringen."

"Mein Schatz am besten sofort, dann muss ich mich nicht mehr um euch sorgen und kann mich auf Naromus konzentrieren."

"Wenn du es für richtig hältst Dragon mein Gatte dann will ich es tun."

In Eile hüllte Dragon Cassandra und die zwei Kinder in um seinen Umhang. Rauch und Dunkelheit waren nun um alle. Die Reise dauerte doch eine geraume Zeit. Endlich war sie Zu ende.

Ein Stern, der wie das Paradies erschien lag vor ihnen, Wiesen voller Pracht, Bäume voller großer Früchte. Vor ihnen lag ein See in dem kleine Elfen badeten.

Am Ufer stand ein Palast, von dort kam eine wunderschöne Elfe auf Dragon zu.

"Hallo Dragon mein Freund, es ist lange Zeit vergangen, wenn bringst du uns mit."

"Guten Tag Elenor, es sind meine Frau und meine Kinder Cassandra, Samantha und Jandor, die ich in eure Obhut geben möchte."

"Sie können hierbleiben solange du möchtest, sie sind willkommen. Hast du Probleme mit deinem Bruder."

"Woher weißt du das Elenor."

"Nun Elfen wissen und erahnen viele Dinge, die euch verschlossen sind. Ich habe das lange vorher kommen sehen. Nun scheint die Zeit der Entscheidung gekommen, ihr werdet gegeneiander kämpfen."

"Du erstaunst mich immer wieder aufs Neue, schon als Kind wüstest du alle meine Geheimnisse."

"Nun nicht alle, aber die du vor mir am meisten bewahren wolltest. Je mehr du über etwas nachdenkst umso einfacher ist es für uns Elfen deine Gedanken zu lesen."

"So ist das also, ich werde es mir für die Zukunft merken."

"Du tust es nicht bewusst Dragon, daher kannst du es auch nicht vermeiden, aber nun zu deinen hübschen Kindern. Samantha und Jandor, kommt mal zu meinen kleinen Elfen sie werden sich freuen mit euch spielen zu können, wir haben selten Besuch, und gar von der Erde."

"Du wirst gehen wollen Dragon, deine Familie ist sicher bei uns, mach dir also keine Sorgen, wir Elfen wünschen dir Glück und einen schnellen Sieg, denn du bist der rechtmäßige Erbe deiner Ahnen."

"Ich danke dir Elenor, ja ich muss fort, Cassandra lass dich noch einmal umarmen und küsse die Kinder von mir."

"Ja mein Geliebter. Ich wünsche dir, dass du siegreich bist und für uns drei wünsche ich mir das du gesund wieder kommst."

Dragon drehte sich anschließend um und war schnell aus Cassandras Augen verschwunden.

"Hallo Mark guten Abend Elliot, was ist seither passiert."

"Es ist erstaunlich ruhig, keine Meldungen, Naromus scheint sich ebenfalls in Ruhe auf den Kampf vorzubereiten."

"Ich möchte euch beide an meiner Seite haben. Wie viele Gefolgsleute haben wir inzwischen Mark."

"Wir sind genau 25 Männer und zwei Frauen Dragon uns eingeschlossen."

"Also ein wenig in der Unterzahl, nun es wird reichen, der Sieg oder die Niederlage wird nur zwischen uns Brüdern ausgetragen werden. Ihr seid nur Beobachter und am Ende Zeugen für die Nachwelt."

"Was bedeutet das Zeugen für die Nachwelt."

"Es werden neue Schriftrollen angefertigt, die den Kampf dokumentieren und seinen oder meinen Rechten als Oberhaupt aller Vampire Gültigkeit verschaffen.

"Und was tun wir, und wann brechen wir auf."

"Wie gesagt ihr seid nur Zuschauer, ihr werdet nicht in den Kampf eingreifen, es sei denn seine Leute tun es. Aber es ist euch und ihnen verboten. Wir werden auf heiligem Boden kämpfen und jeder der eingreift wird verbrennen. Also haltet euch zurück."

 

Am Tag der Entscheidung sammelten sich alle Gefolgsleute um Dragon. Als es Nacht geworden war trafen sie am heiligen Ort ein. Ein geheimer Eingang führte wohl fünfzig Stufen hinab. Dann öffnete sich ein Dom der etwa dreißig Meter breit und zwanzig Meter hoch war. In der Mitte war ein Kreis abgetrennt, der in der Mitte eine tiefe Öffnung aufwies. Diese war wohl viele hundert Meter tief.

Dragon und seine Vertrauten trafen als letzte ein. Naromus wartete auf der anderen Seite des Kreises mit seiner Gruppe.

"Nun Bruder, der Tag oder besser die Nacht der Entscheidung ist gekommen."

"Nun willst du noch reden Naromus oder sollen wir gleich in den Kreis treten."

"Ich habe nichts zu reden, also lass uns anfangen."

"Ich möchte dich noch einmal im Guten bitten, lass uns diesen Bruderkampf vermeiden."

"Er war schon lange überfällig, du weißt es so gut wie ich, also lass es uns ausfechten."

Beide traten in den steinernen Kreis, sie blickten sich lange in die Augen. Dann sprang Naromus seinen Bruder Dragon an und versuchte im sein Herz herauszureißen. Dragon wehrte den Angriff ab und versuchte Naromus in die Mitte des Kreises an den Abgrund zu drängen. Mit einem wilden Schrei löste sich Naromus. Wie eine Bestie griff er wieder nach dem Herz seines Bruders, beiden hatten schon tiefe Wunden und schwere Verletzungen. So tobte der Kampf hin und her, beide hatten unvorstellbare Kräfte und jeder Mensch wäre schon lange tot gewesen. Sie aber sprangen durch die Luft und bekämpfen sich bis zum Letzten. Naromus schien für einen Augenblick die Oberhand zu behalten. In einer verzweifelten Anstrengung warf Dragon seinen Bruder von sich ab. Der stand genau am Rande des Abgrunds und versuchte verzweifelt nicht nach hinten zu fallen. Dragon war vor Wut und Kampfeslust so außer sich, dass er seinen Bruder mit einer letzten Armbewegung den Stoss gab um in hinab zu werfen. Ein langer Todesschrei war das letzte was man von Naromus hörte.

"Es tut mir leid mein Bruder, aber du hast es so gewollt."

"Ihr Gefolgsleute meines Bruders ihr könnt mir den Treueeid leisten, hier und jetzt oder ihr werdet diesen heiligen Ort nicht wieder verlassen. Wie lautet Eure Entscheidung."

"Wir werden dir den Treueeid leisten Dragon, unser Herr ist ja nun tot."

"Wer meine Pläne missachtet wir gnadenlos verbannt oder getötet ist das klar."

"Dragon wir werden nach deinen Wünschen handeln alle."

"Mark hole bitte die Schriftrolle, es muss alles aufgeschrieben und mit unserem Blut besiegelt werden. Naromus soll nach meinem Willen von der Erde verbannt sein, solange ich und meine Erben die Macht haben. So soll es niedergeschrieben werden. Ich werde es unterzeichnen, Mark und Elliot ihr werdet für die Nachwelt mit unterzeichnen mit eurem Blut."

"So soll es geschehen Dragon."

"Marissa eine Frage an dich, wirst du gemeinsam mit mir und Cassandra für eine bessere Welt kämpfen können, obwohl ich Naromus vom Angesicht dieser Erde verbannt habe."

"Das kann ich Dragon, meine Pläne waren es nicht, doch musste ich ihm folgen, du wirst es mir doch nicht nachtragen."

"Allen soll verziehen werden, solange sie an das Gute glauben und dafür kämpfen werden.

Du Mark, Elliot und Marissa sollt meine Gesandten für Frankreich sein. Meldet, dass das  Grauen ein Ende hat und wir eine friedliche Partnerschaft mit den Menschen eingehen wollen. Ihr Drei kennt meine Ziele genau, vermittelt ihnen was wir wollen, auch mit welchen Mitteln wir dies erreichen wollen, sagt ihnen das es nicht ohne Kampf  eine friedvolle Welt geben wird und fordert sie auf daran mitzuarbeiten. Ich werde ein oder zwei Wochen weit ab von hier bei meiner Familie verbringen und hoffentlich in Frieden zurückkehren können."

Dragon flog durch die Zeit zurück zum Stern der Elfen, am Ufer vor dem Palast tauchte er vor Cassandra und Elenor auf, die je eines seiner Kinder auf dem Arm trugen.

"Du bist zurück mein Liebster."

Damit übergab sie Jandor einer jungen Elfe und lief in die Arme ihres Mannes.

"Du siehst schrecklich aus Dragon, aber es wir alles verheilen."

"Du wirst staunen Cassandra mein Engel, morgen wird nichts mehr davon zu sehen sein. Unsere Wunden heilen schnell, und es werden auch keine Narben zurückbleiben."

"Also werde ich meinen schönen Gatten zurückbekommen."

"Das wirst du."

"Möchtest du dich an der Seite deiner Familie auf unserem Stern ein wenig erholen Dragon."

"Nur zu gerne, vielen Dank Elenor für dein Angebot ich wollte dich schon darum bitten."

"Ich weiß mein Freund. Ich bin froh dich endlich wieder für eine Weile bei mir zu haben. Zur Feier des Tages wird es eine Nacht geben mit leuchtendem Feuer und tausende Funken werden hernieder regnen. In etwa so wie bei euch Silvester."

 

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Elenor musste lachen und Dragon und Cassandra lachten mit. Das Glück schien zurückgekommen........

Wochen später kamen Dragon Cassandra Samantha und Jandor glücklich zurück nach England. Alles was Marissa Mark und Elliot zu sagen hatten war, dass die Franzosen eine Frist von drei Monaten verlangten, ohne Übergriffe und Aggressionen. Danach könnte ein Vertrag zustande kommen.

"Das klingt doch sehr zuversichtlich, ich danke Euch das habt ihr gut gemacht."

Einen Monat später wurde mit dem Bau der ersten Stadt in England begonnen, die mit einer geschlossenen und schmutzabweisenden Glaskuppel vor Unwettern Kälte und Hitze geschützt sein würde. Hier würde niemand Autos oder Motorräder brauchen eine Stadtbahn die kreisförmig um die ganze Anlage führte, ähnlich einer Magnetbahn  würden alle Bürger sauber und schnell an ihr Ziel bringen. Erweiterungen würden rings um die erste Kuppel gebaut werden, und alle Städte mit Querverbindungen miteinander vernetzt sein.

Neben ihm standen Cassandra und seine beiden Kinder Samantha und Jandor. Dragon konnte die Zukunft bereits vor seinem geistigen Auge erkennen.....  

bald würde seine Vision von Frieden und Gerechtigkeit auf Erden Wirklichkeit werden........

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*** Ende ***

 

 

 

 

 

 

 

 

ich hoffe er gefällt dir Ilona also feste in den Arm nehmen und träumen

 

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