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Fenja die kleine Meerjungfrau 1





Papa und Mama waren dieses Jahr mit uns ans Mittelmeer gefahren. Papa trug am Morgen die Decken, den Sonnenschirm und alle anderen Sachen an einen einsamen Dünenstrand. Mama hatte eine Kühltasche in der Hand, in der das Essen und die Getränke vor der Sonne geschützt waren.

Unsere Eltern legten sich gleich auf die Decken und lagen in der Sonne.

Mariella und mir war das zu langweilig. Mariella war schon zehn Jahre alt, wären ich Sara erst in die erste Klasse ging und nächsten Monat meinen achten Geburtstag feiern würde.

"Dürfen wir ein bisschen spazieren gehen Mama."

"Macht nur Kinder, aber lauft nicht zu weit weg, damit wir uns keine Sorgen machen müssen."

"Danke Mama, wir bleiben in der Nähe."

"Mariella pass gut auf deine Schwester auf."

"Ja Papa, ich werde gut auf sie aufpassen."

"Na dann lauft schon los, meine zwei Strandhäschen."

Und schon rannten wir los. Nach einer Weile waren da Felsen die aus dem Meer ragten und bis an den Strand reichten.

"Mariella ich würde gerne auf die Felsen klettern."

"Wenn du mir versprichst vorsichtig zu sein."

"Aber ja Schwesterchen."

Beide klettern auf die Felsen, als Sara urplötzlich stehen blieb.

"Schau da unten ist eine Grotte, siehst du sie Mariella."

"Ja ich sehe sie, ob die wohl schon jemand entdeckt außer uns."

"Glaubst du, dass hier noch niemand hinaufgeklettert ist Mariella."

"Ich weiß es nicht, es wäre aber doch möglich das wir die ersten sind die die Grotte gefunden haben."

"Toll Schwesterchen dann gehört sie uns, lass uns hinunterklettern, ich bin schon ganz gespannt wie sie von innen aussieht."

"Papa und Mama würde das sicher nicht gefallen, wenn wir hineingehen."

"Ich möchte aber so gerne, bitte Mariella."

"Also gut Sara, aber nur kurz hörst du."

"Aber ja, nur ganz kurz, ich möchte sie mir nur mal ansehen."

"Das du dich aber nicht verplapperst wenn wir zurückkommen. Ich möchte keinen Ärger deswegen bekommen."

"Ich werde keinen Mucks sagen versprochen mein großes Schwesterlein."

"Das Wasser scheint nicht sehr tief zu sein."

"Aber sieh nur wie sauber und klar das Wasser ist, man kann ganz leicht bis auf den Meeresboden sehen."

"Viel zu sehen gibt es da aber nicht. Na vielleicht ist in der Grotte mehr zu sehen. Lass uns hinein schwimmen."

Vorsichtig schwammen wir entlang der zerklüfteten Felsen in die Grotte hinein.

"Komisch es wird gar nicht dunkel hier drin Sara."

"Wenn du nach oben sehen würdest Mariella dann wüstest du auch warum."

"Du hast recht, da ist eine Spalte im Felsen von dort fällt das Licht in die Grotte. Oh Sara, schau doch mal ins Wasser."

"Das glaub ich ja nicht. Siehst du auch die bunten Fische, solche habe ich noch nie gesehen. Und da drüben sind welche die sehen aus wie durchsichtige Kugel, mit Augen und einem Mund."

"Und dort, der sieht aus wie ein Minihaifisch wie süß. Kuck doch seine dicke Nase die er hat, ist das nicht lustig."

"Wehe ihr lacht über meine Nase ihr zwei Menschenkinder."

"Sara, Sara, der kann sogar sprechen, das gibt`s doch nicht."

"Wenn ihr Kinder das könnt, warum soll ich es dann nicht können."

"Weil Fische nun mal nicht sprechen können, deshalb."

Sara hatte es etwas altklug ausgesprochen.

"Ich kann aber sprechen, und die anderen Fische in der Grotte können es auch. Herbert sag doch auch mal etwas."

Ein dicklicher violetter Fisch mit großen weißen Augen sagte mit brummiger Stimme.

"Du redest genug für uns alle Lumpi, wozu muss ich da auch noch sprechen."

"Hahaha, er heißt Lumpi ein lustiger Name."

"Gefällt er dir nicht Sara."

"Doch er gefällt mir, aber woher weißt du meinen Namen."

"Na wenn ich sprechen kann, dann ist es doch auch möglich das ich hören kann."

"Du bist echt witzig kleines Fischchen."

"Pass mal auf Kleine, wenn ich will, dann kann ich ganz groß werden."

"Oh, das möchte ich gerne sehen Lumpi, mach doch mal."

"Lass ihn doch Sara."

"Nein nein, die Kleine glaubt mir nicht. Also dann, passt mal schön auf."

Lumpi verschwand kurz hinter hunderten Luftblasen, als sie nach oben gestiegen waren, war da ein dicker fetter blauer Fisch, groß mit scharfen Zähnen bewaffnet und hatte eine Art Lämpchen auf dem Kopf, das gelb leuchtete."

"Sara, sei vorsichtig."

Mariella hatte plötzlich Angst um Sara bekommen."

"Ihr müsst euch nicht fürchten, ich bin es doch der witzige Lumpi."

"Du siehst wirklich zum fürchten aus Lumpi, wie hast du das gemacht."

"Das darf ich euch nicht verraten, Fenja die kleine Meerjungfrau soll es euch sagen, wenn sie möchte."

"Eine Meerjungfrau, aber hier ist keine."

"Sonst würdet ihr auch nicht hier sein, wenn sie da wäre. Sie hat vergessen die Grotte unsichtbar zu machen. Fenja kann zaubern müsst ihr wissen."

"Du redest schon wieder zu viel Lumpi."

Meldete sich Herbert zu Wort.

"Aber das kennen wir ja schon. Du bist ein kleines Plappermaul."

"Im Moment bin ich aber ein sehr großes Plappermaul Herbert."

"Hihihi, da muss ich ihm recht geben Herbert, Lumpi ist wirklich sehr lustig."

"Sonst wäre es auch nicht auszuhalten mit ihm, liebe Mariella. Aber es stimmt schon, Lumpi ist immer witzig und lustig."

"Das klingt ja nach einem richtigen Kompliment von dir Herbert."

"Ich halte besser meinen Mund sonst glaubt er noch, dass wir ihn alle lieben."

"Was hast du da vorher gesagt Lumpi. Wir wären nicht hier wenn Fenja die kleine Meerjungfrau in der Grotte wäre. Wie hast du das gemeint."

"Wie ich es gesagt habe Mariella. Noch nie waren Menschen oder ihre Kinder in dieser Grotte."

"Aber wo ist sie denn."

"Das wissen wir nicht. Vielleicht bei ihrer Schwester oder bei Verwandten, sie wohnen ganz in der Nähe."

"Es gibt noch mehr Meerjungfrauen Lumpi."

"Aber ja, auch Meermänner, oder wo sollten sonst die Jungfrauen herkommen."

"Das scheint ziemlich logisch zu sein Lumpi."

"Kannst du dich auch noch in etwas anderes verwandeln."

"In was soll ich mich den verwandeln liebe Sara."

"Na in ein...hmm in ein Seepferdchen vielleicht."

"Kein Problem, da musst ich mich also schon wieder umziehen. Was mach ich nicht alles für ein bisschen Aufmerksamkeit."

Wieder hüllte Lumpi sich in seine Luftblasen ein. Als sie aufgestiegen waren sahen Mariella und ich ein niedliches kleines Seepferdchen, das im Wasser schwebte.

"Oh wie schön das ist Lumpi."

"Du wolltest wohl sagen, oh wie schön du bist Lumpi."

"So ein alter Angeber."

"Ja ja Herbert, du redest auch nur wenn du nicht gefragt wirst."

"Auf jeden Fall gefällst du uns als Seepferdchen viel besser als vorher."

Vom Eingang der Grotte war nun ein fröhliches Lachen zu hören das wohl von einer hellen Mädchenstimme kam."

"Treibst du wieder deinen Unfug wenn ich nicht da bin Lumpi."

"Ist das Fenja die Meerjungfrau Lumpi."

"Ich zieh mich lieber um, bevor sie hier ist."

"Woher kommen denn diese unbekannten Stimmen Herbert. Ist jemand hier den ich nicht kenne."

Nun konnten wir Fenja die Meerjungfrau endlich sehen. Hübsche große Augen hatte sie und komisch ganz lilafarbene Haare, aber sie passten wunderschön zu ihrem Fischschwanz der ihr fast bis zum Bauchnabel reichte. An ihrer Seite schwamm ein dunkelblauer Tintenfisch der uns wie Fenja verwundert betrachtete.

"Zwei Menschenkinder, wie seid ihr hierhergekommen und wer seid ihr."

"Hallo Fenja, wir freuen uns dich endlich kennenzulernen, ich bin Mariella und das ist mein kleines Schwesterchen Sara. Wir haben die Grotte gefunden und sind einfach hinein geschwommen. Du bist uns doch nicht böse Fenja."

"Sicher nicht Mariella, seid mir willkommen auch du kleine Sara. Dies ist mein Zuhause."

"Du wohnst hier Fenja."

"Ja, alle Meerjungfrauen und Männer haben eine Grotte oder eine Höhle in der sie wohnen. Und böse, nein böse bin ich euch nicht. Eigentlich können Meerjungfrauen das gar nicht."

"Was den nicht Fenja."

"Nun, böse sein. Wir Meerjungfrauen sind niemals böse."

"Aber jeder ist doch mal böse oder wenigstens schlecht gelaunt Fenja."

"Fenja aber nicht, ich kann mich nicht daran erinnern das sie je böse gewesen ist. Und ich bin schon sehr lange in dieser Grotte."

"Das ist ein bisschen untertrieben mein lieber Herbert. Er wird bald dreiundfünfzig Jahre alt müsst ihr wissen."

"Aber Fenja, so alt wird doch kein Fisch."

"Und ob, ich werde im Winter sogar fünfundsechzig Jahre alt."

"Aber Lumpi so etwas ist doch ganz und gar unmöglich."

"Mariella und Sara, ihr dürft Lumpi ruhig glauben, er spricht die Wahrheit. Im Reich einer Meerjungfrau können die Fische wie auch die anderen Bewohner des Meeres sehr alt werden.

"Wenn du es sagst liebe Meerjungfrau dann müssen wir dir wohl glauben, obwohl es schier unmöglich klingt. Aber wir müssen nun gehen Fenja. Unsere Eltern werden sich sonst Sorgen machen. Dürfen wir Morgen wieder kommen. Bitte Fenja."

Wenn ihr gehen müsst, so geht. Ihr seid herzlich eingeladen Morgen wieder zu mir zu kommen. Doch müsst ihr mir versprechen niemandem etwas zu erzählen. Auch nicht euren Eltern."

"Wir versprechen es Fenja, nichtwahr Sara du auch."

"Ich werde kein Sterbenswörtchen über Fenja verraten. Versprochen Fenja."

"Sara du darfst aber auch nicht über die Grotte reden oder über die Fische die sprechen können. Sonst wir euch mein Reich für immer verschlossen bleiben."

"Wir versprechen dir, niemandem etwas zu erzählen Fenja. Wir möchten doch Morgen wieder zu dir kommen. Schon deshalb werden wir mit keiner Menschenseele darüber sprechen."

Dann ruft nach mir, wenn ihr wieder hier seid. Ich werde euch mein Reich öffnen."

"Dann liebe Fenja bis Morgen, es war schön bei dir. Sehr schön sogar." Auf Wiedersehen Fenja, Lumpi und Herbert."

"Auf Wiedersehen Mariella und Sara."

 

Ende.....

 

 

 



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