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Bubu das kleine Nachtgespenst Teil 3
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Die Geburt Jesu
Dragon Herr der Vampire
Der Zauberberg Kapitel 1
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Der Zauberberg Kapitel 3
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Der Zauberberg Kapitel 6 Ende
 

Bärchen 4




 

 Opabär erzählt über die Silvesternacht

tragt euch doch bitte ins Gästebuch ein, wenn euch meine Geschichten gefallen.

„Ich erzähl dir Heute über die Silvesternacht hoch oben auf dem Berg“  sagte Opabär

„ eine Geschichte über Silvester oh ja bitte Opabär“ antwortete Michelle  Opabär

 

Wieder ging ein Jahr dem Ende zu. Die Silvesternacht stand vor der Tür. Inder Stadt hatte ich für meine Mädchen ein paar Raketen, Knallfrösche, zwei Spiralsonnen und Leuchtbatterien gekauft.

Die Mädchen spielten am Nachmittag in der Höhle mit ihren Puppen und der Puppenstube, die sie zu Weihnachten bekommen hatten.

Ich sagte ihnen, dass wir in der Nacht auf den Berg fahren würden um uns das Feuerwerk von dort oben anzusehen.

„Au ja Vater das wir wunderschön. Dürfen wir wieder mit dem Schlitten fahren“.

„Ja meine Kinder, ich habe schon alles hergerichtet und die Hunde warten nur darauf den Schlitten ziehen zu können“. Sagte ich zu ihnen.

Die Mädchen freuten sich und redeten aufgeregt miteinander. Ich sah Mamabär an, beide mussten wir ein wenig schmunzeln.

Die Nacht war hereingebrochen und ich ging nach draußen. Unser Wald war ein einziges Wintermärchen. Tief verschneit war er und auf den Ästen der Bäume lag so viel Schnee, dass sie die Last kaum tragen konnten. Im Licht des Mondes konnte ich die Spitzen der Bäume sehen, in ihrem weißen Mantel den sie trugen sahen sie wunderschön aus. Ich ging zu den Hunden die mich mit freudigem Gebell begrüßten.

Ich stellte jedem etwas zu fressen hin und anschließen bekamen sie zu trinken. Sie sollten ja nicht hungrig oder durstig sein, denn sie mussten ja noch ein wenig Arbeiten in der Nacht.

Es war schon nach 23:00 Uhr und so ging Mamabär zu ANA und MARY und half ihnen, ihre Stiefel und Mäntel anzuziehen.

Nachdem alle draußen waren, die Kinder freuten sich, den der Schlitten mit den angeschirrten Hunden stand direkt vor dem Eingang, sagte ich:

„Nun meine schönen Damen wenn sie bitte Platz nehmen würden“

Mamabär und die Mädchen lachten und setzen sich auf den Schlitten. Ich löste die Bremse und zog etwas an den Leinen damit die Schlittenfahrt beginnen konnte.

 

Gemächlich ging es auf den tief verschneiten Weg der mitten durch den Wald führte. Kleine Glöckchen bimmelten leise die ich am Schlitten angracht hatte. Die Hunde sanken ein wenig mit ihren Pfoten ein im Schnee, doch schien es ihnen Freude zu machen den Schlitten durch den Wald zu ziehen. Nach einer Biegung führte ein Seitenweg den Schlitten stetig bergauf. 

 

Die Mädchen und Mamabär zeigten mal hier hin und mal da hin, denn es gab viel zu sehen links und rechts. Mal sahen sie eine Eule im Baum, mal huschte etwas im Gebüsch vorüber. Auch die nächtlichen Geräusche waren aufregend und die drei fragten sich von welchen Tieren sie jeweils stammten.

Nach einiger Zeit musste ich die Hunde etwas anspornen, denn nur ging es immer steiler nach oben und kurze Zeit später waren wir am Ziel angekommen.

Von hier oben konnte man das ganze Tal und die Stadt sehen. Schön sah sie aus mit den vielen beleuchteten Fenstern und der weihnachtlichen Dekoration in den Gärten. Auch die vielen Straßenlaternen die in langen Reihen standen waren von hier oben ein hübscher Anblick.

Die Dächer der Häuser sahen von hier aus, als hätte sie jemand mit Puderzucker bestäubt.

Ich schaute auf die Uhr, noch zehn Minuten bis zum Jahreswechsel. Ich baute meine wenigen Raketen auf und gab denn Mädchen ihre Knallfrösche für Mamabär baute ich die Batterien auf.

Unten im Tal sah man schon die ersten Raketen in die Luft steigen. Es knallte nun an allen Ecken und immer mehr Stimmen waren zu hören. Die Leute strömten nach draußen.

Als unten der Kirchturm anfing zwölf Uhr zu schlagen zündetet ich meine Raketen. Hoch schossen sie in den Nachthimmel und platzen mit lautem Knall auseinander.  Nun sah man silberne Fontänen die in breitem Bogen dem Boden entgegen fielen.  Nach dem die letzten Funken verglüht war zerplatze alles und ein weißer Feuerball erhellte kurz die Nacht. Mamabär zündete die Leuchtbatterien an, trat mit den Mädchen einige Schritte zurück. Nach ein paar Sekunden  schossen in immer gleichen Abständen bunte Kugeln aus den Batterien. Sie flogen nicht so hoch in den Himmel, aber ihre bunten Farben ergaben doch ein hübsches Bild. Die Mädchen durften nun die Spiralsonnen anzünden, die sich schneller und schneller um die eigene Achse zu drehen begannen. Nun standen wir Vier nebeneinander und sahen zu wie drunten der ganze Himmel voll von bunten Feuerwerksraketen erstrahlte. Immer wieder schossen neuen Raketen in den Himmel.  Böllerschüsse waren zu hören und ganze Reihen von Knallfröschen brannten nun ab. Der Nachthimmel war ein einziges Flammenmeer in dem es zuckte und funkelte. Voller bunter Farbenpracht stand der Himmel

Die Mädchen zündeten nun auch ihre Knallfrösche an, sie entfernten sich, denn sie wollten die Hunde nicht erschrecken. Mamabär öffnete eine Flasche Sekt die sie mitgebracht hatte. In vier Gläser goss sie nun den Sekt, wobei Sie für die Mädchen die Hälfte mit Orangensaft füllte.

 

„Mädchen kommt zurück wir wollten das Neue Jahr begießen“ rief ich den Kindern zu

Jede bekam ein Glas in die Hand und so tranken wir auf das Jahr das eben begonnen hatte.

„Alles Gute zum neuen Jahr“ riefen wir uns gegenseitig zu, und wir küssten uns alle gegenseitig und nahmen uns kurz in die Arme.

Wir schauten noch eine Weile hinunter ins Tal. Nach einiger Zeit lies das Feuerwerk nach und nur noch die Kracher der Kinder die durch die Straßen zogen waren zu hören. Ein leichter Geruch von Schwarzpulver lag in der Luft.

 

Wir fuhren mit dem Schlitten zurück. Gemeinsam brachten wir die Mädchen zu Bett. Auch wir waren müde geworden und nur etwas später als die Kinder schliefen auch wir.

 

Wieder war ein Jahr vorübergegangen und ein Neues hatte begonnen.

 

 

 

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